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Beck, C. H. Verlag OHG

 
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Belting, Hans. Spiegel der Welt. Die Erfindung des Gemäldes in den Niederlanden. 2013. 304 S. 60 Abb. 22 x 14 cm. Pb. EUR 19,95. CHF 30,50 ISBN: 978-3-406-65025-3 C. H. Beck
Egon Friedell. Der geniale Dilettant. Viel, Bernhard. 352 S. 82 Abb. 22 x 14 cm. Gb. C.H. Beck Verlag, MĂĽnchen 2013. EUR 24,95. CHF 37,90 ISBN: 978-3-406-63850-3 C. H. Beck
Als Hitler im März 1938 in Wien einmarschierte, stürzte sich Egon Friedell aus dem Fenster seiner Wohnung. Der Schriftsteller, Kabarettist und begnadete Schauspieler setzte damit seinem ungewöhnlichen Leben auf tragische Weise ein Ende.
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Caroline Schlegel-Schelling. Das Wagnis der Freiheit. Appel, Sabine. 2013. 287 S. 21 Abb. 22 x 14 cm. Gb. EUR 19,95. CHF 30,50 ISBN: 978-3-406-64626-3 C. H. Beck
Belting, Hans. Faces. Eine Geschichte des Gesichts. 342 S., 134 Abb. dav. 58 fb. 24 x 17 cm, Gb. C.H. Beck Verlag, MĂĽnchen 2013. EUR 29,95 CHF 43,50 ISBN: 978-3-406-64430-6 C. H. Beck
Wo immer der Mensch im Bild erscheint, steht das Gesicht im Mittelpunkt. Gleichzeitig trotzt das Gesicht allen Versuchen, es auf Bilder festzulegen. Im Bild erstarrt es zur Maske, gegen die das lebendige Gesicht als Gegenspieler auftritt. Hans Belting erkundet diese Spannung in seiner grandiosen Geschichte des Gesichts – der ersten, die je geschrieben wurde.
Sie beginnt bei den Masken der Steinzeit und endet bei den Gesichtern, die die modernen Massenmedien produzieren. In Theatermasken und der Mimik des Schauspielers, im europäischen Porträt und in der Fotografie, im Film und in der Gegenwartskunst entdeckt Belting die vielfältigen Versuche, sich des Gesichts zu bemächtigen, und deren permanentes Scheitern am Leben des Gesichts und des Selbst. Dieses Leben ist undarstellbar, bleibt gegen alle Normen und Klischees resistent und drängt doch immer wieder ins Bild. Selbst die Porträtkunst der europäischen Neuzeit hat am Ende oft nur Masken produziert. Und auch der Film, der das menschliche Gesicht in unvergleichlicher Intimität vorführte, scheiterte an seinem Anspruch, den Menschen zum ersten Mal wirklich ins Bild zu bringen. Beltings Buch ist voll von funkelnden Einsichten, mit denen es unsere gängigen Vorstellungen durchbricht. Es ist eine brillante Erkundung der Bilder, die sich die Menschen im Laufe der Geschichte von sich selbst gemacht haben.
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Reinhardt, Volker. Geschichte von Florenz. (Beck`sche Reihe: bsr - C.H. Beck Wissen;2773). 2013. 128 S.: 17 Abb. 1 Karte. EUR 8,95 ISBN: 978-3-406-64511-2 C. H. Beck
Den Ruf als Stadt der Künste verdankt Florenz seiner Blütezeit im 14. bis 16. Jahrhundert, als sich am Arno Künstler und Gelehrte von Weltrang versammelten und in Architektur, Malerei, Philosophie und Literatur ein neues Bild vom Menschen entwarfen. Volker Reinhardt beschreibt die Entwicklung der Stadt von den antiken Anfängen über die glanzvolle Herrschaft der Medici bis in die Neuzeit. Der Schwerpunkt seiner anschaulichen und kurzweiligen Darstellung liegt auf der Renaissance.
Mann, Christian. Die Gladiatoren. (Beck`sche Reihe: bsr - C.H. Beck Wissen;2772). 2013. 127 S.: 14 Abb. 1 Karte. EUR 8,95 ISBN: 978-3-406-64608-9 C. H. Beck
Wo haben die Gladiatorenkämpfe ihren Ursprung? Wie wurde man Gladiator? Welche Typen von Gladiatoren gab es und wie waren sie ausgerüstet? Hatten die Kämpfe Regeln? Wie war die Stellung der Gladiatoren in der Gesellschaft? Wie sahen die Arenen aus, in denen Gladiatoren kämpften? Wie wurden die Kämpfe organisiert und finanziert? Wieso hörten eines Tages die Gladiatorenkämpfe auf? Alle diese Fragen werden in der lebendig geschriebenen Einführung in Geschichte und Lebenswelt der Gladiatoren beantwortet.
Kappeler, Andreas. Die Kosaken. 2013. 127 S, 20 Abb., 2 Karten. EUR 8,95 ISBN: 978-3-406-64676-8 C. H. Beck
Das Buch erzählt die bewegte Geschichte der ukrainischen und russischen Kosaken und der Kosaken-Mythen von den egalitären Grenzergemeinschaften und Rebellen der Frühen Neuzeit über die treuen Soldaten der Zaren bis zur Zerstörung des Kosakentums in der Sowjetunion und den Versuchen seiner Wiederbelebung in der Gegenwart.
Fried, Johannes. Das Mittelalter. Geschichte und Kultur. 2013. 606 S., 70 Abb., Br. EUR 16,00 ISBN: 978-3-406-64432-0 C. H. Beck
"Eine Gesamtdarstellung, die zu lesen ein VergnĂĽgen ist." Kurt Flasch, Literaturen
Johannes Fried, einer der großen Mediävisten unserer Zeit, schildert hier die faszinierende Geschichte jener Menschen und Mächte, die Europa zu seiner geistigen und kulturellen Einheit formten, die Grundlagen der modernen Nationen schufen und – von der Wissenschaft bis zur Entdeckung ferner Länder – in neue Welten aufbrachen.
Zapperi, Roberto. Alle Wege fĂĽhren nach Rom. Die ewige Stadt und ihre Besucher. 2013. 256 S., 29 Abb., Gb. EUR 19,95 ISBN: 978-3-406-64451-1 C. H. Beck
Erasmus von Rotterdam, François Rabelais, Michel de Montaigne, Thomas Hobbes, Diego Velázquez, Christine von Schweden, Marquis de Sade, August von Goethe, Nicolai Gogol, Aby Warburg u. a.
Wer heute nach Rom kommt, steht in einer langen Tradition berühmter Besucher, von denen manche ihr Leben lang dort blieben. Ihre Erinnerungen und Zeugnisse übermitteln ein lebendiges Bild der Stadt im Laufe der Jahrhunderte. Rom war die Stadt der Päpste, mit ihrem spirituellen Anspruch und ihrer weltlichen Macht, und ein Sehnsuchtsort der Europäer, wo sich die Spuren der Antike und die moderne Pracht auf einzigartige Weise mischten. Doch zeigte Rom dem aufmerksamen Besucher auch andere Seiten: das bunte Leben von Volk und Klerus, von Künstlern, Frauen und Juden, Kurtisanen und Verbrechern. Achtzehn Begegnungen mit Rom hat Roberto Zapperi aufgegriffen, um uns ein weites Panorama der Wahrnehmung der Stadt zu präsentieren. Ein großes Rombuch von einem der besten Kenner der Geschichte Roms.
Weber, Reinhold; Wehling, Hans-Georg. Geschichte Baden-WĂĽrttembergs. 2013. 128 S. 4 Karten. EUR 7,99. CHF 12,90 ISBN: 978-3-406-61845-1 C. H. Beck
Eine Geschichte Baden-Württembergs gibt es genau genommen erst seit dem 25. April 1952, als der Südweststaat gegründet wurde. Bis zum Zusammenbruch des Deutschen Reiches 1945 hatten hier die Länder Baden, Württemberg und die Hohenzollerischen Lande Preußens bestanden. Zuvor, im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, war der Südwesten das Paradebeispiel deutscher Kleinstaaterei. Eine Vielzahl mittlerer, kleiner und kleinster halbsouveräner Herrschaften unter dem Dach des Reiches bestimmte das Bild. Auch wenn all diese Territorien ihre eigene Geschichte haben, befanden sie sich doch in der Schicksalsgemeinschaft des Alten Reiches und im gesamteuropäischen politischen und kulturellen Kontext. Sie weisen gemeinsame Strukturmerkmale auf, die es erlauben, sie zusammenhängend historisch darzustellen.
Markschies, Christoph. Das antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen. 2013. 348 S. 10 Abb. und 1 Karte. EUR 11,99. CHF 18,50 ISBN: 978-3-406-62282-3 C. H. Beck
Appel, Sabine. Heinrich VIII. Der König und sein Gewissen. 2013. 319 S. 26 Abb. EUR 13,99. CHF 21,90 ISBN: 978-3-406-63857-2 C. H. Beck
Klinger, Jörg. Die Hethiter. 2013. 128 S. 2 Karten und 7 Abb. EUR 7,99. CHF 12,90 ISBN: 978-3-406-64646-1 C. H. Beck
Jörg Klinger bietet eine kompakte, gut lesbare Einführung in die Geschichte eines der bedeutendsten Völker Vorderasiens. Er erläutert die Ursprünge hethitischer Sprache und Kultur, beschreibt den Aufstieg der Hethiter im 2. Jahrtausend v. Chr. unter ihren Herrschern Hattusili I. und Mursili I. und bietet einen Überblick über den Verlauf der hethitischen Geschichte. Dabei werden die Wesenszüge hethitischer Herrschaft, Gesellschaft, Wirtschaft sowie des Rechts und der Religion ebenso erhellt wie das Nachleben der Hethiter und die kulturellen Kontinuitäten.
Haarmann, Harald. Die Indoeuropäer. Herkunft, Sprachen, Kulturen. 2013. 128 S. 18 Abb. und 4 Karten. EUR 7,99. CHF 12,90 ISBN: 978-3-406-64754-3 C. H. Beck
Europäische Sprachen weisen in Wortschatz und Grammatik erstaunliche Ähnlichkeiten mit östlichen Sprachen wie dem Persischen und dem Sanskrit auf. Wie kommt es zu dieser Verwandtschaft in einem so weiten Raum von Westeuropa bis Indien? Harald Haarmann beschreibt anschaulich, was wir über die Ursprache der Indoeuropäer und ihre Urheimat in der südrussischen Steppe wissen, und erklärt, wie die berittenen Steppennomaden ab dem 4. Jahrtausend v. Chr. nach Westen und Osten gewandert sind, wo sie sich mit vorindoeuropäischen Kulturen vermischten und schließlich in Persien, Indien, Westeuropa und andernorts sesshaft wurden. Nicht nur die Sprachen der Indoeuropäer legen Zeugnis von dieser Entwicklung ab, sondern auch ihre Mythen sowie archäologische Funde.
Die Eroberung von Konstantinopel 1453. Runciman, Steven. 7. Auflage. 2013. 266 S. 10 Abb. 20 x 12 cm. Gb. EUR 22,95. CHF 34,90 ISBN: 978-3-406-64240-1 C. H. Beck
Das sterbende Kaiserreich – Der Aufstieg des Sultanats – Der Kaiser und der Sultan – Der Preis der westlichen Hilfe – Vorbereitung zur Belagerung – Die Belagerung beginnt – Der Verlust des Goldenen Horns – Schwindende Hoffnung – Die letzten Tage von Byzanz – Der Fall von Konstantinopel – Das Schicksal der Besiegten – Europa und der Eroberer – Die Überlebenden. „Der britische Historiker vermittelt eine Fülle wenig bekannter kulturgeschichtlicher, politischer, militärischer und genealogischer Details. Er entwirft das Bild der sterbenden, von Schwermut erfüllten, von theologischen Kämpfen zerrissenen Stadt am Goldenen Horn, in der die Wissenschaft hoch in Blüte steht, Das sterbende Kaiserreich – Der Aufstieg des Sultanats – Der Kaiser und der Sultan – Der Preis der westlichen Hilfe – Vorbereitung zur Belagerung – Die Belagerung beginnt – Der Verlust des Goldenen Horns – Schwindende Hoffnung – Die letzten Tage von Byzanz – Der Fall von Konstantinopel – Das Schicksal der Besiegten – Europa und der Eroberer – Die Überlebenden. „Der britische Historiker vermittelt eine Fülle wenig bekannter kulturgeschichtlicher, politischer, militärischer und genealogischer Details. Er entwirft das Bild der sterbenden, von Schwermut erfüllten, von theologischen Kämpfen zerrissenen Stadt am Goldenen Horn, in der die Wissenschaft hoch in Blüte steht, während die materiellen Voraussetzungen der einstigen Macht mehr und mehr zerbröckeln.“ Stuttgarter Zeitung
EinfĂĽhrung in die Malerei. Gattungen, Techniken, Geschichte. BĂĽttner, Frank; Gottdang, Andrea. 2013. 240 S. 40 Abb. und 16 fb.tafeln. E-Book EUR 15,99. CHF 24,50 ISBN: 978-3-406-64780-2 C. H. Beck
Seit wann gibt es Altarbilder? Warum entwickelte sich die Landschaftsmalerei erst in der Frühen Neuzeit? Welchen Einfluss hatten Skulptur und Fotografie auf die Malerei? Der vorliegende Band führt anhand zahlreicher Bildbeispiele vom Mittelalter bis in die Gegenwart in verschiedene Themenfelder und Faktoren ein, die für die Geschichte der Malerei von grundlegender Bedeutung sind. Die wichtigsten Maltechniken, die zentralen Bildgattungen und Gestaltungsprinzipien werden ebenso anschaulich erläutert wie Aufgaben und Funktionen der Malerei oder die Stellung der Malerei im Kanon der Künste.
Jacob Burckhardt Werke. Kritische Gesamtausgabe / Jacob Burckhardt Werke Bd. 22: Griechische Culturgeschichte IV. Der hellenische Mensch in seiner zeitlichen Entwicklung. Burckhardt, Jacob. Hrsg.: Burckhardt, Leonhard; Reibnitz, Barbara von; Schmid, Alfred; Ungern-Sternberg, JĂĽrgen von. 2013. 1414 S. 1 Abbildung. 22 x 15 cm. Gb. EUR 248,00. CHF 345,00 ISBN: 978-3-406-56367-6 C. H. Beck
„Ein monumentales Unternehmen, so gründlich wie einladend gestaltet; ein Ereignis.“ (Gustav Seibt, DIE ZEIT)
Jacob Burckhardts Griechische Culturgeschichte gehört zu den bedeutenden, bis heute nachwirkenden historischen Gesamtdarstellungen des 19. Jahrhunderts. Der vorliegende Band schließt ihre kritische Edition im Rahmen der Jacob Burckhardt Werke ab.
Burckhardts skeptische Haltung gegenüber den Griechen - bei aller Anerkennung ihrer geistigen und künstlerischen Leistungen - bildet einen Kontrast zu den noch bis weit ins 20. Jahrhundert verbreiteten Idealisierungen des Griechentums. Jacob Oeri hat die Griechische Culturgeschichte - teils aufgrund einer ausgearbeiteten Fassung, teils aufgrund von Vorlesungsmanuskripten - von 1898 bis 1902 in vier Bänden ediert und dabei den Textbestand stark verändert. Die neue kritische Edition folgt erstmals ausschließlich Burckhardts Manuskript. Sie erschließt den Text durch einen Sachkommentar sowie ein Namen-, Orts- und Sachregister und erlaubt zum ersten Mal eine angemessene Würdigung dieses Meilensteins der Geschichtsschreibung.
Machu Picchu. Die geheimnisvolle Stadt der Inka. Riese, Berthold. 2013. 116 S. 24 Abb. EUR 7,99. CHF 12,90 ISBN: 978-3-406-64882-3 C. H. Beck
Die Inka-Stadt Machu Picchu gab Wissenschaftlern seit ihrer Entdeckung durch den Amerikaner Hiram Bingham 1911 Rätsel auf: War sie Zufluchtsstätte der vor den Spaniern flüchtenden letzten Inka und der «Sonnenjungfrauen»? Diente sie als Bollwerk gegen feindliche Tieflandindianer? Wie haben die Menschen dieser frühen Hochkultur gelebt? Kenntnisreich rekonstruiert Berthold Riese die Lebensweise der Bewohner Machu Picchus, erzählt die Geschichte seiner Entdeckung und bietet einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung dieser Stadt eines untergegangenen Volkes.
Friedell, Egon. Kulturgeschichte der Neuzeit. Die Krisis der europäischen Seele von der Schwarzen Pest bis zum Ersten Weltkrieg. Vorwort von Weinzierl, Ulrich. 2013. 1600 S. 20 x 12 cm. Gb. EUR 24,95. CHF 37,90 ISBN: 978-3-406-63641-7 C. H. Beck
Die Krisis der europäischen Seele von der Schwarzen Pest bis zum Ersten Weltkrieg
Um ein Nachwort ergänzte Sonderausgabe
Sauerländer, Willibald. Manet malt Monet. Ein Sommer in Argenteuil. 77 S. 30 fb. u. 8 sw. Abb. Pb. C. H. Beck Verlag, München 2013. EUR 6,00. ISBN: 978-3-406-64324-8 C. H. Beck
Willibald Sauerländer erzählt in dieser glänzenden Studie von einer glücklichen Stunde in der Geschichte der Malerei. Im Sommer 1874 treffen sich Manet und Monet, die herausragenden Künstler des eben entstehenden Impressionismus, in den Ferien in Argenteuil an der Seine. Ihre Annäherung findet in ihren Bildern statt und gipfelt in Manets herrlichem Porträt, das den malenden Monet in dessen Atelierboot zeigt.
Das Boot war sozusagen Programm: Es war der ideale Ort für Monets neue Freiluftmalerei. Von hier aus konnte er die Natur, das Wasser und das Spiel des Lichtes schildern. Manet hingegen, der große Maler des modernen Lebens, kommt nach Argenteuil und studiert die Pariser Gesellschaft in ihrer Freizeit. In seinem Porträt kommt schließlich alles zusammen und wird doch nicht eins: Manets eigener Blick für die Menschen in ihren Zwängen und ihrer Langeweile und der Blick des Freundes für die freie Natur. Sprachlich brillant und mit bestechender Klarheit zeigt Willibald Sauerländer, wie Manet mit seinem Bild des Künstlers auf dem Wasser ein Programmbild der ganzen Epoche schuf – und dabei die künstlerischen Tendenzen der Zeit für einen kurzen Moment in einem so leichten wie hintergründigen Meisterwerk verband.
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