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Orte und Regionen

Die Klosterkirche Preetz
Man sieht nur, was man weiß. Das gilt besonders für historische Gebäude, bzw. Kirchen und Klöster, deren Baugeschichte mehrere Epochen umfasst. Das Forschungsprojekt Kloster Preetz erläutert hier die neue Baumonographie und geht weit über alle bisherigen Forschungsergebnisse hinaus. Das ... [weiter]
 
Görlitz
Der Frühling bringt uns wieder an die Luft und kleine und große Ausflüge erfreuen die Gemüter. Und wenn Sie Görlitz besuchen wollen, so ist dieser kleine Stadtführer ein sinnvoller Begleiter oder schon zuvor in der Bahn zu lesen. „Für viele die schönste Stadt Deutschlands“ - so lautet ... [weiter]
 
Das Fürstentum Lüneburg - Fünf Jahrhunderte Kartographiegeschichte (1492-1889)
Das auf dem Gebiet des heutigen Niedersachsen gelegene Fürstentum Lüneburg war ein Reichslehen des Welfenhauses. Es erhielt 1428 im Wesentlichen die Grenzen, die jahrhundertelang Bestand hatten. 1705 kam es zum Anschluss an das Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg, in dem es immerhin als ... [weiter]
 
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Neuerscheinungen

Bad Kötzting. Mariä Himmelfahrt. Rimsl, Daniel; Wiegand, Anne. 2025. 54 S. 17 x 12 cm. EUR 5,00. ISBN: 978-3-7954-7382-2
Geschichte des Kantons Bern. Von der Eiszeit bis heute. Lüthi, Christian. Beitr.::. Baeriswyl, Armand; Schmid, Regula; Stapfer, Regine; Stuber, Martin; Wyss Schildknecht, Annina. 2025. 300 S. sw und fb. Abb. 24 x 16 cm. EUR 44,00. ISBN: 978-3-03919-578-7
CHEMNITZ.Eine europäische Kulturhauptstadt. Hrsg.: Zwarg, Matthias; Hanus, Dirk. 2025. 140 S. 24,5 x 20,5 cm. EUR 24,00. ISBN: 978-3-9824583-8-0
Die Textilien im Domschatz zu Halberstadt. Bestandskatalog. Pregla, Barbara; Preiß, Anja. Redaktion Preiß, Anja; Beitr.::. Schaper, Evemarie. 2025. 2227 S. Abb. sowie 283 Schnitt- und Musterzeichnungen. 31,5 x 23,5 cm. ISBN: 978-3-905014-83-9
Die Schönen vom Lande 2026. Dorfkirchen an der Nordsee. 2025. 14 S. 40 fb. Abb. 24 x 21 cm. EUR 17,00. ISBN: 978-3-86795-209-5 Monumente Verlag
Die beliebten Schönen vom Lande stehen diesmal an der Nordseeküste: 12 Dorfkirchen von der Hallig Langeneß über Wesselburen bis nach Wyk auf Föhr gilt es zu entdecken!
In der weiten, flachen Landschaft Norddeutschlands sind die Dorfkirchen wichtige Weg- und Wahrzeichen. Dafür müssen sie noch nicht einmal besonders hoch aufragen, denn vor der sprichwörtlichen „steifen Brise“, die manchmal auch ein ausgewachsener Sturm ist, ducken sich manche Kirchen ein wenig hinter Deiche oder Baumgruppen. Sie sind das Herzstück vieler Orte: tief wurzelnd in der Vergangenheit, Gemeinschaft stiftend in der Gegenwart, Stätten froher Zukunftserwartung bei Hochzeiten und Taufen. Außen meist protestantisch schlicht, klar gegliedert, mit Backsteinfassaden, die sich in die lokale Bauweise einfügen, kann man im Inneren wahre Schätze entdecken: Klangvolle Orgeln laden zum gemeinsamen Gesang, detailreiche Ausmalungen weiten den Raum, und nicht zuletzt sind viele Kirchenschiffe auch mit Schiffsmodellen geschmückt und erinnern so daran, wovon und womit die Menschen an der Nordseeküste einst vor allem lebten.
Die Inschriften der Stadt Görlitz. Die Deutschen Inschriften. Zinsmeyer, Sabine; Jödicke, Stephan; Riebel, Martin. Band 1 244 S. Band 2 684 S.2025. 928 S. 88 Tafeln mit 282 Abb. und 99 Steinmetzzeichen, 172 sw.Abb. , 107 fb. Abb. 27 x 19 cm. EUR 120,00. ISBN: 978-3-7520-0919-4 L, Reichert
Der Band ediert 607 Inschriften der Stadt Görlitz, von denen 259 im Original erhalten sind und 348 als Abschriften, Zeichnungen oder Fotografien vorliegen. Er versammelt damit erstmals auch solche Texte, die verstreut in mehr als 30 Handschriften überliefert sind. Görlitz gehörte zum Markgraftum Oberlausitz, das bis 1635 Nebenland der Krone Böhmen war und danach als Lehen an das Kurfürstentum Sachsen gelangte. Innerhalb des 1346 gegründeten Oberlausitzer Sechsstädtebundes stieg Görlitz zur wirtschaftlich stärksten und bevölkerungsreichsten Stadt auf, deren Wohlstand sich in den Bauvorhaben wie den Pfarrkirchen St. Nikolai und St. Peter und Paul daneben in den Bürgerhäusern niederschlug. Aus den Inschriften lässt sich ablesen, wie der mit reichhaltigen Privilegien ausgestattete Rat in alle Lebensbereiche hineinwirkte. Das Studium am Görlitzer Gymnasium sowie an den häufig anschließend besuchten Universitäten in Wittenberg und Frankfurt (Oder) prägten das Selbstverständnis der Bürger, wie sich an den größtenteils lateinisch und vielmals in gebundener Sprache verfassten Grabinschriften ablesen lässt. Grabdenkmäler stellen mit rund 340 Objekten den umfangreichsten Teil der epigrafischen Gesamtüberlieferung. Andere Inschriften aus städtischem, kirchlichem oder ständischem Kontext bezeugen herausragende und alltägliche Ereignisse. Zusammen machen sie die Verwandtschafts- und Beziehungsnetzwerke eines Personenkreises sichtbar, der das Leben in der Stadt im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit prägte.
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