|
|
[zurück] |
Déjà vu. in Literatur und bildender Kunst |
Das Déjà -vu gehört zu den Grundfiguren der Moderne. Erlebnisse von Wiederholung und Verdopplung irritieren und faszinieren in ihrer Kultur der Distanz. Ausgehend von der Genese des Déjà -vu-Begriffs in der Psychologie des späten 19. Jahrhunderts blicken die Beiträge auf die lange Tradition des Phänomens zurück, reflektieren dessen Konjunktur in der Literatur und Philosophie der Moderne und folgen seinen Spuren und Wandlungen bis in die Techniken digitaler Kunst und aktueller Medienkultur. Das Zusammenspiel von Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen und Nationen ermöglicht einen Band, der erstmals ein Kompendium der Geschichte des Déjà -vu-Phänomens in seinen Spielarten bietet und zugleich als Instrumentarium zur Analyse der Gegenwartskultur gelesen werden kann.
29.2.2004 |
vdr |
Déjà -vu. in Literatur und bildender Kunst. Hrsg. v. Oesterle, Günter. 371 S., 19 sw. Abb. Kt Fink, W. München 2003. EUR 39,90 |
ISBN 3-7705-3828-5
|
|
|
|
|
|