|
|
Titel-Datenbank |
[zurück] |
Scheidegger & Spiess |
| |
|
| |
Chalchera – Kalk in Transformation. Natur, Handwerk und Kunst ausgehend von einem historischen Kalkofen im Engadin. Hrsg.: Gallo, Myriam; Rösch, Christof; Beitr.: Caviezel, Nott; Fritz, Ulrich; Gallo, Myriam; Krauter Kellein, Anne; Rodewald, Raimund; Rösch, Christof; Steinmann, George; Vagnières, Carlo; Vorwort von Gallo, Myriam; Rösch, Christof. 2020. 106 S. 116 fb. u. 12 schw.-w. Abb. 33 x 25 cm. Gb. EUR. 38,00. CHF. 39,00 ISBN:
978-3-85881-671-9 Scheidegger & Spiess
Eine vielschichtige Auseinandersetzung mit Kalkgestein als natürlicher Ressource und Baumaterial sowie als ästhetischem Gegenstand Beleuchtet die Verwendung von Kalk aus historischer, kultureller, ästhetischer und ökologischer Perspektive Ein historischer Kalkofen im Unterengadin bildet den Ausgangspunkt dieses Projekts der Fundaziun NAIRS, das sich auf vielfältige Weise dem Kalkgestein als natürlicher Ressource, Baumaterial und ästhetischem Gegenstand nähert.
Der mit dem Ofen gewonnene Brandkalk bildet historisch eine wichtige Grundlage der Baukultur Graubündens. Handwerk ist immer auch eine Kulturtechnik – das bilden die Beiträge dieses Buchs ab. Neben der Geschichte des Kalkbrennens und der Rolle des Kalks innerhalb der Baugeschichte gehen die Texte auf weitere Anwendungen ein, etwa als Haarfärbemittel in der Antike oder als Desinfektionsmittel, sowie auf die heutige Verwendung in der Industrie und das Verhältnis von Mensch und Kalk. Ein Gespräch mit dem Künstler George Steinmann verortet die Bedeutung des Gesteins in der Debatte um Ökologie. Die kraftvolle Bildserie Intangible von Myriam Gallo schliesslich bildet die vielschichtige Natur im Farb- und Bewegungsspektrum des Kalkgesteins, von berstend zu erstarrt, ab.
|
|
Carole A. Feuerman. Fifty Years of Looking Good. Hrsg.: Spike, John T.; Beitr.: Moscovici, Claudia; Spike, John T.; Yau, John. Engl. 2020. 192 S. 120 fb. Abb. 30 x 24 cm. Gb. EUR. 58,00. CHF. 65,00 ISBN:
978-3-85881-844-7 Scheidegger & Spiess
Carole A. Feuerman gehört mit Duane Hanson und John De Andrea zu den amerikanischen Protagonisten der hyperrealistischen Plastik. Die 1945 geborene Künstlerin absolvierte ihre Ausbildung in New York und Philadelphia und begann ihre bildnerische Karriere als Illustratorin, bevor sie sich in den 1970er-Jahren erfolgreich der Skulptur zuwandte. Ihr Werk wurde in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Galerien, Museen und an Kunstmessen in Amerika, Europa und Asien gezeigt.
Während fünf Jahrzehnten hat Feuerman lebensechte, vornehmlich weibliche Figuren geschaffen, die uns als erstarrte Momentaufnahmen begegnen. Im Gegensatz zum historisch aufgeladenen Motiv der Badenden ist bei Feuermans Schwimmerinnen nicht der Körper Inhalt der Betrachtung. Er dient vielmehr als Ausdrucksmittel und Formwerdung eines Geisteszustands.
Dieses Buch ist der bisher umfangreichste Überblick zu Feuermans Œuvre. Reich bebildert zeigt es die Virtuosität der Künstlerin und die Vielfalt an Materialien und Medien, derer sie sich bedient.
|
|
The Glacier`s Essence. Grönland – Glarus: Kunst, Klima, Wissenschaft. Stützle, Martin; Walcher, Fridolin. Beitr.: Olonetzky, Nadine; Stocker, Thomas; Schaepman-Strub, Gabriela; Steffen, Konrad; Vorwort von Wechsler, Benedikt. Dtsch; Engl. 2020. 272 S. 137 fb. Abb. 31 x 23 cm. Gb. EUR. 58,00. CHF. 65,00 ISBN:
978-3-85881-665-8 Scheidegger & Spiess
Die Gletscher in den Alpen und auf Grönland schmelzen seit Jahrzehnten. Die globale Erwärmung beschleunigt ihren Schwund in alarmierendem Ausmass. Der Schweizer Geophysiker Alfred de Quervain (1879–1927) vermass als Erster den Glarner Claridengletscher und führte 1909 und 1912 bedeutende Forschungsexpeditionen nach Grönland durch.
Glarus und Grönland: Der Künstler Martin Stützle und der Fotograf Fridolin Walcher machten die Glarner Gletscher zum Thema ihrer Werke und begleiteten im Mai 2018 Schweizer Umweltwissenschaftler auf einer neuen Grönlandexpedition. Ihre Fotografien, Radierungen und Performances entstanden vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Fakten, sprechen jedoch die Sinne und Gefühle direkt an.
«The Glacier`s Essence» präsentiert die Essenz von Gletscherkernbohrung und Kunst und nimmt de Quervains Faden auf: Im Anschluss an ein Vorwort von Benedikt Wechsler, Schweizer Diplomat und Mitinitiator der Expedition von 2018, geben die Geografin und Evolutionsbiologin Gabriela Schaepman-Strub, der Glaziologe Konrad Steffen und der Klima- und Umweltphysiker Thomas Stocker Einblick in den neusten Stand ihrer Forschung. Die Kunstpublizistin Nadine Olonetzky beleuchtet Martin Stützles und Fridolin Walchers Arbeiten und die aktuelle Bewegung der Klimakunst.
|
|
Nesa Gschwend – Memories of Textiles. Hrsg.: Scotti, Roland; Beitr.: Pitscheider Soraperra, Stefania; Scotti, Roland. Dtsch; Engl. 2020. 144 S. 108 fb. Abb. 25 x 20 cm. Gb. EUR. 29,00. CHF. 35,00 ISBN:
978-3-85881-674-0 Scheidegger & Spiess
Die 1959 in St. Gallen geborene Künstlerin Nesa Gschwend verbindet in ihrem Werk handwerkliche Traditionen wie Sticken, Nähen und Knüpfen mit avantgardistischen und performativen Techniken des Kunstschaffens. Sie gehört zu den profiliertesten Künstlerinnen der Schweiz, die in ihrem Werk Individualität und Gemeinschaft reflektiert und aktiv gestaltet. In ihren Arbeiten Human oder den Relations verarbeitet Gschwend autobiografisch aufgeladene Materialien wie Haare oder Kleidungsstücke, die ihrer eigenen Familie entstammen. Sie verflicht damit das Materielle mit der geistigen Substanz der Erinnerungen, überführt das subjektive in das kollektive Gedächtnis. Das Kollektiv ist auch essenzieller Bestandteil ihrer Arbeit Living Fabrics, einer textilen Installation, die aus partizipativen Performances mit Personen aus verschiedenen sozialen Schichten und Nationen entstanden ist. Aus dem Zusammenspiel von Künstlerin und Mitwirkenden haben sich vielgestaltige Objekte entwickelt – Sinnbilder für die Notwendigkeit des Miteinanders. |
|
Die Baugeschichte des Kunsthaus Zürich 1910–2020. Loderer, Benedikt. Hrsg.: Kunsthaus Zürich. 2020. 80 S. 22 fb. u. 24 schw.-w. Abb. 23 x 19 cm. Pb. EUR. 19,00. CHF. 19,00 ISBN:
978-3-85881-676-4 Scheidegger & Spiess
Mit der Eröffnung des Erweiterungsbaus des Kunsthaus Zürich, entworfen von David Chipperfield Architects Berlin, wird das Kunsthaus Zürich zum grössten Kunstmuseum der Schweiz. Bevor das Haus 2021 bezogen wird, blickt das Kunsthaus in diesem Buch nun auf die wechselvolle Geschichte der Liegenschaften zurück, die in Zürich seit Mitte des 19. Jahrhunderts als Kunsthäuser dienten. In chronologischen Kapiteln erzählt der Schweizer Architekturkritiker Benedikt Loderer die verschiedenen Etappen, bis das Kunsthaus 1910 am Heimplatz heimisch wurde, in einem Bau des berühmten Architekten Karl Moser. Seither wurde das Kunsthaus mehrfach ergänzt, und es gab zahlreiche Versuche zur visionären Gross-Erweiterung, bis das Kunsthaus mit dem Chipperfield-Bau nun endlich im 21. Jahrhundert Massstäbe setzen kann. Höchst anschaulich erzählt und mit vielen Bildern und neugezeichneten Plänen der verschiedenen Erweiterungsetappen seit 1910.
|
|
The Architectural History of the Kunsthaus Zürich 1910 – 2020. Loderer, Benedikt. Hrsg.: Kunsthaus Zürich. Engl. 2020. 80 S. 24 fb. u. 24 schw.-w. Abb. 23 x 19 cm. Pb. EUR. 19,00. CHF. 19,00 ISBN:
978-3-85881-859-1 Scheidegger & Spiess
|
|
L’histoire architecturale du Kunsthaus Zürich de 1910 à 2020. Loderer, Benedikt. Hrsg.: Kunsthaus Zürich. Franz. 2020. 80 S. 22 fb. u. 24 schw.-w. Abb. 23 x 19 cm. Pb. EUR. 19,00. CHF. 19,00 ISBN:
978-3-85881-860-7 Scheidegger & Spiess
|
|
Jacob Lawrence. Lines of Influence. Hrsg.: van Rensburg, Storm Janse; Beitr.: Evans, Walter O.; Greene, Carroll; Lawrence, Jacob; Levin-Caro, Julie; van Rensburg, Storm Janse; Vorwort von Wallace, Paula. Engl. 2020. 216 S. 100 fb. u. 20 schw.-w. Abb. 30 x 24 cm. Gb. EUR. 58,00. CHF. 65,00 ISBN:
978-3-85881-825-6 Scheidegger & Spiess
Jacob Lawrence (1917–2000) gehört zu den bedeutendsten amerikanischen Malern des 20. Jahrhunderts. Sein Werk reicht von modernistischen Illustrationen des Alltags bis hin zu Erzählungen der afroamerikanischen Geschichte und deren historischen Figuren.
Jacob Lawrence: Lines of Influence erscheint in Zusammenarbeit mit dem SCAD Museum of Art in Savannah und untersucht Leben, Arbeit und Vermächtnis von Lawrence – nicht nur als gefeierter Künstler, sondern auch als Erzähler und Chronist der Lebenssituation der Afroamerikaner Mitte des 20. Jahrhunderts. Der erste Teil des Buchs zeichnet die Beziehungen zwischen Lawrence und seinen Zeitgenossen nach – seinen Mentoren und Künstlerfiguren wie Josef Albers, Richmond Barthé, Gwendolyn Knight Lawrence, José Clemente Orozco, Augusta Savage oder George Grosz. Den Blick auf die Gegenwart richtet der zweite Teil und erkundet dabei Lawrences Einfluss auf zeitgenössische Künstler und solche, die seine formalen und konzeptuellen Interessen teilen.
|
|
Le Corbusier. Lessons in Modernism. Hrsg.: Altea, Giuliana; Camarda, Antonella; Beitr.: Altea, Giuliana; Camarda, Antonella; Ingersoll, Richard. Engl. 2020. 184 S. 123 fb. u. 27 schw.-w. Abb. 28 x 22 cm. Gb. EUR. 38,00. CHF. 39,00 ISBN:
978-3-85881-848-5 Scheidegger & Spiess
|
|
Le Corbusier. Lezioni di Modernismo. Hrsg.: Altea, Giuliana; Camarda, Antonella; Beitr.: Altea, Giuliana; Camarda, Antonella; Ingersoll, Richard. Ital. 2020. 184 S. 123 rb. u. 27 schw.-w. Abb. 28 x 22 cm. Gb. EUR. 38,00. CHF. 39,00 ISBN:
978-3-85881-853-9 Scheidegger & Spiess
|
|
Die Poesie der Linie. Italienische Meisterzeichnungen. Hrsg.: Kunsthaus Zürich; Beitr.: Beyer, Jonas; Matile, Michael. 2020. 128 S. 53 fb. u. 7 schw.-w. Abb. 24 x 17 cm. Pb. EUR. 25,00. CHF. 25,00 ISBN:
978-3-85881-678-8 Scheidegger & Spiess
Die Sammlung von italienischen Altmeisterzeichnungen am Kunsthaus Zürich ist ein bislang ungehobener Schatz. Einige der prominentesten Künstler zwischen Renaissance und Barock, darunter Raffael, Palma Vecchio und Correggio, sind im Bestand der Grafischen Sammlung mit exquisiten Zeichnungen vertreten. Erstmals wurde nun eine breitere Auswahl von Blättern einer eingehenden Untersuchung unterzogen. Der daraus hervorgegangene Band versteht sich ebenso als künftiges Referenzwerk für diesen Teil des Museumsbestands wie auch als Begleitbuch der gleichnamigen Ausstellung im Kunsthaus Zürich. Das Projekt entstand in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Institut der Universität Zürich. |
|
Soviet Design. From Constructivism to Modernism. 1920-1980. Krasnyanskaya, Kristina; Semenov, Alexander. Vorwort von Likhatcheva, Elisaveta; Lodder, Christina. Engl. 2020. 448 S. 257 fb. u. 171 schw.-w. Abb. 30 x 25 cm. Gb. EUR. 77,00. CHF. 99,00 ISBN:
978-3-85881-846-1 Scheidegger & Spiess
DIE MODERNE HINTER DEM EISERNEN VORHANG: SOWJETISCHES DESIGN 1920–1980
Kunst und Design aus der Sowjetunion stellt bis heute eine Terra incognita für den westlichen Kulturkreis dar. Kaum etwas ist uns über sozialistische Moderne, die Avantgarde der ehemaligen UdSSR und über stilprägende Künstler, ihre Ideen und ihr Werk bekannt. Dafür kursieren im westlichen Europa noch etliche hypothetische Annahmen, die jetzt, wo viele Archive zum ersten Mal geöffnet wurden, überprüft werden können.
Basierend auf ihren gerade durchgeführten Forschungen zeigen Kristina Krasnyanskaya, Kunsthistorikerin und Gründerin der Heritage Gallery in Moskau, und Alexander Semenov, Experte für sowjetisches Design und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Staatlichen Stieglitz-Akademie in St. Petersburg, in der Monografie «Soviet Design» die Vielfalt sowjetischer Innenarchitektur und sowjetischen Möbeldesigns aus sechs Jahrzehnten:
• Sowjetisches Design im Wandel der Zeit: vom Konstruktivismus über Art déco zu Avantgarde und Bauhaus
• Individualität vs. Norm: Innenarchitektur zwischen staatlicher Vorgabe und künstlerischem Schaffen
• Design-Monografie mit über 300 farbigen Abbildungen und zahlreichen bisher unveröffentlichten Dokumenten
• Umfangreiches Referenzwerk für Sammler, Kunsthistoriker und Designer
ZWISCHEN REVOLUTIONÄRER AVANTGARDE UND SOZIALISTISCHEM MODERNISMUS
Sowjetisches Design wird oft als massiv, unergonomisch und uniform bewertet. Doch diese westliche Sichtweise übersieht die stilistische Vielfalt der Innenarchitektur in der UdSSR, die von Avantgarde über Bauhaus-Einflüsse, Konstruktivismus, Rationalismus und Suprematismus bis hin zu einem sowjetischen Art Déco reicht.
Die Autoren zeichnen in ihrem umfassenden Buch nicht nur die Geschichte der sowjetischen Innenarchitektur und des Möbeldesigns nach, sie erörtern auch die politische Bedeutung und den Einsatz zu Propagandazwecken. Auch über den grenzübergreifenden Ideenaustausch der Künstler und Designer bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs und die zum Teil schwierigen Beziehungen zum Regime präsentieren sie neue Erkenntnisse.
Schliesslich zeigen sie, wie der Niedergang des Regimes zu visionären Arbeiten einer neuen Designer-Generation führte. Damit bietet dieses Buch Design-Liebhabern erstmals einen umfassenden Einblick in die innenarchitektonischen Leistungen zwischen revolutionärer Avantgarde und sozialistischem Modernismus!
|
|
Architektur der Unendlichkeit. Die Magie sakraler Räume. Ein Film von Christoph Schaub. Regie Schaub, Christoph; Beitr.: Mennekes SJ, Friedhelm; Schaub, Christoph; Schnell, Susanne. 2019. 32 S. DVD mit Begleitbuch in Festeinband. Film in Originalfassung mit Untertiteln Deutsch, Englisch und Französisch, Spieldauer ca. 85 Min., 23 fb. Abb. 20 x 14 cm. Gb. Dtsch.; Engl. EUR 39,00. CHF 39,00 ISBN:
978-3-85881-916-1 Scheidegger & Spiess
DIE MAGIE SAKRALER RÄUME: ARCHITEKTUR DER UNENDLICHKEIT
Ein Besuch der atmosphärischsten Kirchen der Architekturgeschichte lässt erahnen: Kirchenbauten sind mehr als nur repräsentative Gotteshäuser. Kirchen und Kathedralen sind einzigartige spirituelle Räume, die eine Aura besitzen, eine Energie, welche die beschreibbare Sinneswahrnehmung übersteigt. Kirchen-Architektur spendet uns Schutz vor dem Uferlosen, schenkt uns gleichzeitig ein Gefühl von Weite und Mystik und hilft uns so dabei, Endliches vom Unendlichen zu trennen.
In seinem neuen Dokumentarfilm «Architektur der Unendlichkeit» geht der renommierte Schweizer Regisseur Christoph Schaub diesen Erfahrungen mit beeindruckenden Bildern und intensiven Gesprächen mit führenden Architekten und Lichtkünstlern nach:
• Eine Reise zur Spiritualität in Architektur, Natur und bildender Kunst
• Über die Faszination von Sakralbauten: eine Spurensuche nach der emotionalen Wirkung von Räumen
• Interviews und Begegnungen mit Architekten und Künstlern wie Peter Zumthor, Cristina Iglesias, Jojo Mayer, Álvaro Siza Vieira, Peter Märkli und James Turrell
• Zeigt u.a. Peter Zumthors bekannte Bruder-Klaus-Kapelle
• Weltpremiere der Doku fand anlässlich des Internationalen Wettbewerbs Dok Leipzig 2018 statt
• Set aus DVD mit Begleitbuch
TRANSZENDENZ ERFAHREN, SPIRITUALITÄT IM RAUM ERLEBEN
Sakrale Baukunst lässt Spiritualität und Mystik erfühlen und erleben. Doch wie muss der Raum architektonisch beschaffen sein? Welche Rollen spielen Proportionen und Lichtführung dabei? Welches Verhältnis von Natur, Transzendenz und unserer eigenen Existenz wird durch die sakrale Architektur beschrieben?
Christoph Schaub geht nach seinen Erfolgsfilmen «Bird’s Nest – Herzog & de Meuron in China» und «Die Reisen des Santiago Calatrava» mit dieser Doku solchen Fragen feinfühlig nach. Er nimmt den Zuschauer auf seine sehr persönliche Reise durch Zeit und Raum mit. Dieser Dokumentarfilm erzeugt nicht nur ein Staunen über Anfang und Ende – er ist eine Reise an Orte, an denen die eigene (Un-)Endlichkeit fühlbar wird.
|
|
Bauhaus Brand 1919–2019. The Victory of Iconic Form over Use. Oswalt, Philipp. 2019. 336 S. 827 fb. u. 127 Abb. 28 x 20 cm. Gb. Engl. EUR 38,00. CHF 39,00 ISBN:
978-3-85881-856-0 Scheidegger & Spiess
|
|
Marke Bauhaus 1919-2019. Der Sieg der ikonischen Form über den Gebrauch. Oswalt, Philipp. 2019. 336 S. 827 fb. u. 124 Abb. 28 x 20 cm. Gb. EUR 38,00. CHF 39,00 ISBN:
978-3-85881-620-7 Scheidegger & Spiess
Nicht Funktion und Gebrauch zeichnen das Bauhaus aus, sondern Symbolik. Ob Quadrat, Dreieck oder Kreis, ob Wagenfeld-Lampe, Schlemmer-Kopf oder weisse Kuben mit Flachdach: Das Bauhaus hat ikonische Bildzeichen und einen Stil kreiert, der weder funktional noch sozial ist, aber visuell prägnant.
Bauhaus-Gründer Walter Gropius zielte von Anfang an darauf, aus dem Bauhaus eine Marke zu entwickeln – mit Erfolg. Sei es in Konsum, Politik oder Kultur: Mehr als achtzig Jahre nach seiner Schliessung ist das Bauhaus präsenter als je zuvor. Es ist inzwischen zu einer partizipativen Marke geworden, die nicht mehr zentral gesteuert werden kann, sondern an der unzählige Produzenten und Konsumenten mitgeschrieben haben. Das einstige Verspechen nach Funktionalität und sozialer Verpflichtung bleibt dabei allerdings uneingelöst. Das Buch von Philipp Oswalt, ehemaliger Direktor der Stiftung Bauhaus Dessau, widmet sich anhand zahlreicher Bildbeispiele und gehaltvoller Texte dieser prominenten Markenbildung und -verwendung.
|
|
"111 ans du Waldhaus Sils. Hrsg.: Kienberger, Urs; Beitr.: Kienberger, Rolf; Kienberger, Urs; Willi, Andrin C. 2019. 240 S. 40 fb. u. 10 Abb. 24 x 17 cm. Gb. Franz. EUR 48,00. CHF 49,00" ISBN:
978-3-85881-841-6 Scheidegger & Spiess
|
|
Mit vier Augen. Das Fotoatelier Michael und Luzzi Wolgensinger. Hrsg.: Wolgensinger, Lea; Strasser, Balz; Beitr.: Lang, Katharina; Magnaguagno, Guido; Wolgensinger, Lea. 2019. 228 S. 82 fb. u. 132 Abb. 32 x 24 cm. Gb. EUR 58,00. CHF 65,00 ISBN:
978-3-85881-479-1 Scheidegger & Spiess
Michael Wolgensinger (1913–1990) gehört zu den wichtigsten Schweizer Fotografen der Nachkriegszeit. Mit Reportagen, Porträts, Reise-, Sach-, Industrie- und Architekturaufnahmen sowie mit Theaterfotografie schuf er bis um 1980 ein reiches Werk; ab 1940 entstanden auch preisgekrönte Filme. Ohne die fruchtbare Zusammenarbeit mit seiner Frau Luzzi Wolgensinger-Herzog (1915–2000) wäre das vielseitige Œuvre jedoch nicht entstanden. Die beiden lernten sich während einer Hospitanz an der von Hans Finsler geleiteten Fotoklasse der Kunstgewerbeschule Zürich kennen und eröffneten 1936 ein Atelier, das zum Treffpunkt der Zürcher Künstler- und Theaterszene wurde.
Die von ihrer Tochter Lea Wolgensinger und ihrem Enkel Balz Strasser herausgegebene Monografie stellt Michael und Luzzi Wolgensingers Zusammenarbeit erstmals umfassend und mit vielen bislang unveröffentlichten Bildern vor. Neben einer Einführung von Guido Magnaguagno präsentiert die Kunsthistorikerin Katharina Lang das Werk in thematischen Kapiteln. Lea Wolgensinger gibt einen Einblick ins Atelier- und Familienleben.
|
|
Congo as Fiction. Art Worlds between Past and Present. Hrsg.: Guyer, Nanina; Oberhofer, Michaela; Beitr.: Colard, Sandrine; Falletta, Laura; Geary, Christraud M.; Guyer, Nanina; Kakema, Nzombo Dugo; Mannes, David; Oberhofer, Michaela; Petridis, Constantine; Stenger, Jens; Strother, Z.S. Engl. 2019. 328 S. 413 fb. Abb. 28 x 23 cm. Gb. EUR 48,00. CHF 49,00 ISBN:
978-3-85881-835-5 Scheidegger & Spiess
|
|
Fiktion Kongo. Kunstwelten in Geschichte und Gegenwart. Hrsg.: Guyer, Nanina; Oberhofer, Michaela; Beitr.: Colard, Sandrine; Falletta, Laura; Geary, Christraud M.; Guyer, Nanina; Kakema, Nzomba Dugo; Mannes, David; Oberhofer, Michaela; Petridis, Constantine; Stenger, Jens; Strother, Z.S. 2019. 328 S. 413 fb. Abb. 28 x 23 cm. Gb. EUR 48,00. CHF 49,00 ISBN:
978-3-85881-643-6 Scheidegger & Spiess
DEN Kongo gibt es nicht – und doch ist die Demokratische Republik Kongo berühmt für ihre vibrierende Kunstszene. Nirgendwo sonst in Afrika zeichnet sich die Kunstproduktion durch eine solche Vielfalt an Formen und Materialien aus. Dabei setzen sich die Künstlerinnen und Künstler schon seit Langem mit den Auswirkungen von Welthandel, Kolonialismus, Missionierung und fiktiven Grenzziehungen auseinander. Diese Themen sind heute mehr denn je brisant, wie die Arbeiten von zeitgenössischen Künstlern wie Sammy Baloji oder Sinzo Aanza zeigen. Ausgangspunkt der Ausstellung sind Werke und Fotografien, die der deutsche Kunstethnologe Hans Himmelheber 1938/39 aus dem Kongo mitbrachte. Zusammen mit seinen Tagebuchaufzeichnungen zeugen die teils noch nie publizierten Objekte und Bilder von der Kreativität und Innovationskraft der damaligen Zeit, aber auch von Himmelhebers eigener Vorstellung über den Kongo.
Dieses Buch, das anlässlich einer Ausstellung im Museum Rietberg Zürich erscheint, denkt Kongo als Fiktion der westlichen und afrikanischen Imagination gleichermassen und verknüpft die Vergangenheit mit der Utopie des aktuellen künstlerischen Schaffens.
|
|
Die neue Fotografie. Umbruch und Aufbruch 1970–1990. Hrsg.: Kunsthaus Zürich; Beitr.: Sieber, Joachim. 2019. 64 S. 40 meist fb. Abb. 24 x 17 cm. Pb. EUR 19,00. CHF 19,00 ISBN:
978-3-85881-655-9 Scheidegger & Spiess
Die späten 1970er- und die 1980er-Jahre stellen in der Fotografiegeschichte eine Zeit des Umbruchs dar: Der fototheoretische Diskurs zog die «Wahrheit des Augenblicks» in Zweifel. Das fotografische Selbstverständnis manifestierte sich in der Heterogenität ihrer Sparten – wie etwa der «dokumentarischen» oder der «künstlerischen» Fotografie.
Neu gegründete Verlage wie Scalo und Edition Stemmle sorgten dafür, dass die zeitgenössische Schweizer Fotografie internationale Anerkennung fand. Im Mittelpunkt des Buchs stehen, neben internationalen Beispielen, die Fotografieszenen von Zürich und Luzern: Zürich, Stadt der Fotoklasse und Erscheinungsort der Kulturzeitschrift Du, und Luzern mit der Fotozeitschrift Camera.
|
|
|
|
|
|