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Olms - Georg Olms Verlag Ag |
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"Luft unter die FlĂŒgelâŠ". BeitrĂ€ge zur mittelalterlichen Kunst
Festschrift fĂŒr Hiltrud Westermann-Angerhausen. Hrsg. Andrea von HĂŒlsen-Esch, Dagmar TĂ€ube. STUDIEN ZUR KUNSTGESCHICHTE Band 181. 2010. VIII/264 S. 44 s/w und 141 fb. Abb. Br. EUR 32,00
ISBN:
978-3-487-14317-0 Olms
Dreiundzwanzig BeitrĂ€ge von international renommierten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen zur Kunst des Mittelalters zeigen aufs Neue die Vielfalt der Erkenntnismöglichkeiten, die siebenhundert Jahre Kunstgeschichte immer noch bergen. Dies gilt fĂŒr die Ăberlegungen zur Goldschmiede-, Elfenbein- und Textilkunst ebenso wie fĂŒr die Skulpturen, die Tafel- und Glasmalerei. Zugleich spiegeln die AufsĂ€tze die ungebrochene Faszination, die alte Kunst auch heute noch ausstrahlt. Alle BeitrĂ€ge enthalten neue Erkenntnisse und wurden zu Ehren von Hiltrud Westermann-Angerhausen verfasst. Sie war von 1991 bis 2010 Direktorin des Museum SchnĂŒtgen Köln und ist seit 2003 Honorarprofessorin an der Heinrich-Heine-UniversitĂ€t DĂŒsseldorf. Ihr ist der vorliegende Band als Festschrift zum 65. Geburtstag gewidmet.
Mit BeitrĂ€gen von Barbara Welzel, Andreas Speer, Lothar Lambacher, Charles T. Little, Theo JĂŒlich, Peter Barnet, Ursula Mende, Neil Stratford, Elisabet Taburet-Delahaye, Manuela Beer, Michael Brandt, Brigitte Kaelble, Peter Kurmann, Brigitte Kurmann-Schwarz, Ebbe Nyborg, Paul Williamson, Andrea von HĂŒlsen-Esch, Frits Scholten, Birgitta Falk, Carola Hagnau, Niklas Gliesmann, Dagmar TĂ€ube, Birgitt Borkopp-Restle und Otto Gerhard Oexle.
Twenty-three contributions by internationally renowned scholars of mediaeval art demonstrate once again the range of potential insights still to be found in seven centuries of art history. This is just as true of the reflections on goldsmithing, ivory work and textile crafts as of those on sculpture, panel painting and glass painting. The essays also reflect the unbroken fascination radiated by older art. All the contributions contain new insights and have been written in honour of Hiltrud Westermann-Angerhausen. She was director of the SchnĂŒtgen Museum in Cologne from 1991 until 2010 and since 2003 has been an Honorary Professor at the Heinrich Heine University in DĂŒsseldorf. This volume is dedicated to her as a festschrift on her 65th birthday.
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Wolfgang Christian Schneider. Bernward von Hildesheim. Bischof - Politiker - KĂŒnstler - Theologe. VERĂFFENTLICHUNGEN DES LANDSCHAFTSVERBANDES HILDESHEIM Band 18. 2010. 53 S. 9 Abb. Br. EUR 9,80
Br.
ISBN:
978-3-487-14268-5 Olms
Bernward von Hildesheim war einer der groĂen Intellektuellen des frĂŒhen Hochmittelalters. Als Bischof von Hildesheim wirkte er, als groĂzĂŒgiger Stifter des Klosters St Michael, aber auch als kaiserlicher Verwaltungsfachmann und Prinzenerzieher, KĂŒnstler und Bauherr, als Politiker und umsichtiger Landesherr. Er kĂŒmmerte sich um den Landausbau, die Stadtentwicklung Hildesheims und die Landesverteidigung ebenso wie um die Pflege des religiösen und kulturellen Lebens, die Entwicklung des Kunstgewerbes, der Buchmalerei und der Bronzearbeit. Bei all dem zeigt sich Bernward als ein Vertreter der Ottonischen Renaissance; die berĂŒhmten, auf ihn zurĂŒckgehenden Bronzewerke, die TĂŒr des Domes und die SiegessĂ€ule Christi, aber auch die Klosterkirche St. Michael spiegeln unmittelbar die wache Aufnahme der antiken Monumente, die der Bischof bei seinem Aufenthalt in Rom sah, sie zeigen aber auch, wie selbstĂ€ndig Bernward diese EindrĂŒcke verarbeitete. Im selben Sinne geben ihn die Texte, die ihm zugeordnet werden können, als einen von der neuplatonischen Gedankenwelt geprĂ€gten Theologen zu erkennen, was zuletzt auch in der Gestaltung seiner Grabanlage Ausdruck fand.
Bernward von Hildesheim was one of the greatest intellectuals in the early years of the High Middle Ages. As Bishop of Hildesheim he was a generous benefactor of the Abbey of St Michael, but also an imperial administrator and royal tutor, artist and architect, politician and clear-sighted local ruler. He concerned himself with developing the land and the town of Hildesheim and with regional defences as well as with nurturing religious and cultural life and developing crafts, book illumination and bronze-working. In all these areas Bernward was a representative of the Ottonian renaissance: the famous works in bronze which he sponsored, the Cathedral doors and the pillar of Christ, as well as the Abbey Church of St Michael, reflect a keen understanding of the ancient monuments which the Bishop would have seen during his stay in Rome, but they also show how the individual way in which Bernward assimilated these impressions. Similarly, the texts which can be ascribed to him present a picture of a theologian influenced by the ideas of neo-Platonism, something which is also expressed in the design of his burial place.
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Fabiani, Licia. Daniel-Henry Kahnweiler. Eine Werkbiographie. STUDIEN ZUR KUNSTGESCHICHTE Band 159. 192 S. Pb. EUR 28,00 ISBN:
978-3-487-14393-4 Olms
Was zeichnet die Kunst des 20. Jahrhunderts aus? Wie vollzieht sich der Prozeà einer Abkehr von der Naturnachahmung in der Avantgarde? Wieso gewinnen malerische FlÀche und Farbe Autonomie? Und wozu dient eigentlich Kunst?
Fragen wie diese stehen im Zentrum des Denkens von Daniel-Henry Kahnweiler (1884-1979), der vor allem als Galerist von Picasso, Braque und anderen Protagonisten der Moderne Bekanntheit erlangt hat. Die vorliegende Studie analysiert in Form einer Werkbiographie wesentliche Aspekte seiner kunstheoretischen Schriften und Ăberlegungen.
Als in Deutschland geborener Jude wÀhlt Kahnweiler Paris als seine Heimat, bleibt aber zumeist auf die kulturelle Tradition seines Herkunftslandes bezogen. Im Mittelpunkt seiner Kunsttheorie steht die Auseinandersetzung mit so unterschiedlichen Denkern wie Kant, Riegl, Wölfflin, Hildebrand, Benjamin oder Carl Einstein. Es wird deutlich, daà Kahnweiler nicht nur als Galerist Kunstrichtungen wie den Kubismus durchsetzte, sondern sie auch intellektuell zu rechtfertigen versuchte.
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Arthur Brehmer (Hg.). Die Welt in 100 Jahren
Mit einem einfĂŒhrenden Essay "Zukunft von gestern" von Georg Ruppelt. Berlin 1910. 2. Reprint.Illustrationen: Ernst LĂŒbbert. XX, 319 S., zahlr. Abb., Gb., EUR 22,00 ISBN:
978-3-487-08304-9 Olms
In den Jahren 1909 und 1910 entstand dieses reich illustrierte Buch ĂŒber eine damals ferne Zukunft, das, anders als die literarischen Visionen jener Zeit, von Experten verschiedener Bereiche geschriebene und möglichst sachliche Prognosen versammelte. Dem einflussreichen Journalisten Arthur Brehmer (1858-1923) gelang es, prominente Autoren zu gewinnen, sich Gedanken ĂŒber die Zukunft zu machen. Ernst LĂŒbbert (1879-1915) schuf die kongenialen Illustrationen.
Es entstand ein Werk, das inhaltlich bereits in Richtung der Futurologie unserer Tage weist. Ganz gewiss kann man die heutige Arbeit der Zukunftsforscher, die mit Hilfe unermesslicher Datenmengen und RechnerkapazitĂ€ten vorsichtig gewisse Trends fĂŒr kommende Jahrzehnte vorauszusagen suchen, nicht mit der âWelt in 100 Jahrenâ vergleichen. Aber immerhin, die Experten von 1910 haben einige Treffer, âaus der Lostrommel der Zukunftâ gezogen, wie Goethe es ausgedrĂŒckt hat, die erstaunlich sind. |
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Andres Furger. Kutschen Europas des 19. und 20. Jahrhunderts. Band 2: Wagen-Atlas. Reihe: DOCUMENTA HIPPOLOGICA. 2004. 408 S. ĂŒber 1000 meist farb. Abb. und 1 Falttafel. EUR 128,00 ISBN:
978-3-487-08448-0 Olms
This second volume on the carriages of the 19th and 20th centuries deals with luxury carriages and the principal types and models. The 60 most common carriages with their different models and characteristic features are described in words and pictures, situated in their historical context and distinguished from other models and types.
This volume provides an unprecedented instrument for identifying carriages and situating them in the historical and cultural context. It also gives a lot of practical tips on dating, determining, restoring and conserving historical carriages. It is an inexhaustible source of information and inspiration for all friends and manufacturers of carriages and for museums, private collectors and restorers. The complete work gives drivers and prize judges who have an interest in traditional driving or have long devoted themselves to it all they need in order to compile or assess a stylish or true-to-style team. It gives information which has long been unavailable and bridges the gap between the âGolden Age of Carriagesâ and todayâs art and culture of carriage driving.
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Andres Furger. Kutschen Europas des 19. und 20. Jahrhunderts. Band 1: Equipagen-Handbuch. Vorw. Heinz Scheidel. Reihe: DOCUMENTA HIPPOLOGICA. 2. ĂŒberarbeitete Auflage 2009. 406 S. ĂŒber 1000 meist fb. Abb. u. 1 Falttafel. Ln, EUR 128,00 ISBN:
978-3-487-08447-3 Olms
Kutschen sind ein StĂŒck Kulturhistorie. Das âgoldene Zeitalter der Equipagenâ legte den Grundstein fĂŒr die Entwicklung des Automobils. Das zeigt sich heute noch in Begriff en der Automobilindustrie, wie Coupe, Phaeton, Karosserie, Cabriolet usw. Patentachsen, Blattfedern und viele Errungenschaften der Kutschenindustrie fanden sich spĂ€ter in den ersten Automobilen wieder und wurden weiterentwickelt. Die groĂen Kutschenmanufakturen waren gegen Mitte des 19. Jahrhunderts so international tĂ€tig wie heute die Automobilindustrie. Spannend aufbereitete Kulturgeschichte!
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Mörchen, Roland: Wir gehen ins Museum. Al museo. Deutsch-italienische Ausgabe.. Ill. v. Kiefer, Katja /Aus d. Dt. v. Nobilini, Elena. 2010. 40 S. (Kollektion Olms junior)(Bilinguale KinderbĂŒcher ) Gb EUR 12,80 ISBN:
978-3-487-08838-9 Olms
Ein Besuch im Museum? - Wie langweilig! denkt Jens zunĂ€chst. Doch Lisa steckt ihn und Benni schnell mit ihrer Begeisterung an. Zwischen riesigen Dinosauriern, Fossilien und Ă€gyptischen Mumien erleben die drei Freunde einen in jeder Hinsicht aufregenden Nachmittag und erfahren zugleich viel Wissenswertes ĂŒber die Arbeit in einem Museum.
Una visita al museo? - Che noia!, pensa Jens in un primo momento. Ma Lisa, con il suo entusiasmo, riesce a contagiare velocemente lui e Benni. Tra dinosauri giganteschi, fossili e mummie egiziane, i tre amici trascorrono un pomeriggio elettrizzante, da ogni punto di vista, durante il quale imparano anche molte cose interessanti sul lavoro in un museo.
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Mörchen, Roland: Wir gehen ins Museum. Une visite au musĂ©e. Deutsch-französische Ausgabe. Ill. v. Kiefer, Katja /Aus d. Dt. v. Hagedorn, Francoise. 2010. 40 S.. (Kollektion Olms junior ) (Bilinguale KinderbĂŒcher ) Gb EUR 12,80 ISBN:
978-3-487-08840-2 Olms
Ein Besuch im Museum? - Wie langweilig! denkt Jens zunĂ€chst. Doch Lisa steckt ihn und Benni schnell mit ihrer Begeisterung an. Zwischen riesigen Dinosauriern, Fossilien und Ă€gyptischen Mumien erleben die drei Freunde einen in jeder Hinsicht aufregenden Nachmittag und erfahren zugleich viel Wissenswertes ĂŒber die Arbeit in einem Museum.
Une visite au musĂ©e ? - Quel ennui ! pense Jens tout dâabord. Mais lâenthousiasme de Lisa est communicatif. Entre dinosaures, fossiles et momies Ă©gyptiennes, nos trois amis passent un aprĂšs-midi palpitant - Ă tous les sens du mot - et apprennent une foule de choses intĂ©ressantes sur le travail Ă accomplir dans un musĂ©e.
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Dilba, Carsten: Memoria Reginae - Das Memorialprogramm fĂŒr Eleonore von Kastilien. 2009. 608 S., 137 sw. u. 25 fb. Abb. 21 x 14,8 cm. (Stud. z. Kunstgesch. 180) Kst EUR 78,00 ISBN:
978-3-487-13943-2 Olms
In den zehn Jahren nach dem Tod der englischen Königin Eleonore von Kastilien (gest. 1290) wurde von ihrem Gemahl, Eduard I., eines der umfassendsten Memorialprogramme des Mittelalters initiiert. In beispielloser Weise erhielt die Verstorbene zwei mit bronzenen Liegefiguren geschmĂŒckte Grabmale fĂŒr den Körper und die Eingeweide sowie eine goldene Herzurne. Ein Dutzend mit multiplen Figuren der Königin verzierte Bildstöcke markierten die Nachtlager ihres durch England fĂŒhrenden Leichenzuges.
Auf Grundlage der erhaltenen Rechnungslisten der Testamentsvollstrecker können die Monumente und ihr figĂŒrlicher Schmuck einzelnen Architekten, Bildhauern und Handwerkern zugewiesen werden. Eine Auswertung der Schriftquellen erlaubt genaue Aussagen zur Organisation der königlichen Bauadministration, zu Verwaltungsstrukturen und Dispositionsbefugnissen. Diese Studie weist somit ĂŒberzeugend nach, dass Eduard I. dem französischen Königshaus und insbesondere den Monumentsetzungen fĂŒr den 1270 verstorbenen Ludwig IX., den Heiligen, nacheiferte. Er tat dies nicht nur in den Memorialbauten fĂŒr seine Gemahlin, sondern auch in der mit ihnen im Zusammenhang stehenden Initiierung einer familienbezogenen Grablege der Plantagenets in Westminster Abbey und im Funeralzeremoniell.
In the ten years following the death of the English Queen Eleanor of Castile (d. 1290), her husband Edward I undertook one of the most comprehensive commemorative projects of the middle ages. The late queen was given an unprecedented two full-length bronze effigies for her body and internal organs, and a golden urn for her heart. A dozen pillars decorated with multiple images of the queen marked the stages of her funeral procession on its journey through England.
On the basis of surviving invoice lists of the executors it is possible to attribute the monuments and their decoration to individual architects, sculptors and craftsmen. Analysis of the written sources provides precise evidence about the organisation of the royal building administration, administrative structures and the authority for arrangements. This study demonstrates convincingly that Edward I was imitating the French royal house, and specifically the monuments to the sainted Louis IX who had died in 1270. He did this not only in the building of memorials for his wife, but also in the related project to create a Plantagenet burial site in Westminster Abbey and in the funeral ceremony.
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Zintzen, Clemens: Vom Menschenbild der Renaissance. Florentiner Kultur im Quattrocento. 2009. 111 S. 21 x 14,8 cm. Kst EUR 14,80 ISBN:
978-3-487-13987-6 Olms
Die Renaissance hebt sich trotz aller weitergefĂŒhrten Tradition bewusst vom Mittelalter ab. Vor allem die Florentiner Renaissance des 14./15. Jahrhunderts gewinnt eine neue positive Sicht auf den Menschen und die ihn umgebende Welt. Im bewussten RĂŒckgriff auf die sich jetzt zunehmend erschlieĂende antike Kultur und gestĂŒtzt durch die vor allem von der neuplatonischen Philosophie inspirierten Blickwendung auf das Innere des Menschen entwickelt sich eine Anthropologie, die den Menschen als einen Gott auf Erden betrachtet. Die Darstellung Vom Menschenbild der Renaissance - ursprĂŒnglich ein Vortrag auf der Leipziger Buchmesse - erscheint hier in zweiter Auflage. Sie wird ergĂ€nzt durch zwei weitere Abhandlungen: Die Anmerkungen zu Lorenzo Valla und Poggio Bracciolini zeigen zwei Gelehrte dieser Zeit in ihren herausragenden innovativen Leistungen, aber auch in menschlichen SchwĂ€chen. SchlieĂlich skizziert der Essay Die Florentiner Renaissance im Quattrocento ein zusammenfassendes Bild vom Entstehen und Wachsen der Renaissance, sowie den Niederschlag dieses Denkens im gesellschaftlichen, literarischen und kulturellen Leben. Am Erwachen eines historischen Bewusstseins lĂ€sst sich die SelbsteinschĂ€tzung dieser fĂŒr die europĂ€ische Geistesgeschichte so entscheidenden Epoche ablesen.
Despite many continued traditions, the Renaissance is self-consciously distinct from the Middle Ages. In particular the Florentine Renaissance of the 14th-15th centuries gains a new, positive view of humanity and of the world around us. Consciously reaching back to the culture of the classical period, which was now increasingly being rediscovered and made available, and supported especially by a new focus on manâs inner nature inspired by neo-platonic philosophy, there developed an anthropology which viewed man as a god upon earth. The presentation âVom Menschenbild in der Renaissanceâ, originally given as a lecture at the Leipzig Book Fair, appears here in its second edition. It is accompanied by two other pieces: the notes on Lorenzo Valla and Poggio Bracciolini show two scholars of the age in terms of their wonderful innovative achievements but also of their human frailties. The concluding essay on the Florentine Renaissance in the Quattrocento outlines in summary the origins and growth of the Renaissance and its effects in social, literary and cultural life. The example of an awakening historical consciousness helps us to understand the self-evaluation of this era which was so decisive in European cultural and intellectual life. |
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Die stĂ€dtische GemĂ€ldegalerie in Braunschweig. Ein Beispiel bĂŒrgerlicher Sammelkultur vom 19. Jahrhundert bis heute. 1 Bde/Tle. Beitr. v. Nauhaus, Julia M /Lange, Justus /Holzgang, Gilbert /Eschebach, Erika. 2009. 416 S., 90 s/w und 73 fb. Abb. Gb EUR 29,80 ISBN:
978-3-487-14233-3 Olms
Die GemĂ€ldesammlung des StĂ€dtischen Museums Braunschweig, die heute etwa 2.200 Werke umfasst, kann auf eine mehr als 150-jĂ€hrige Tradition zurĂŒckblicken. Selbst in Fachkreisen sind Umfang und Entstehungsgeschichte weitgehend unbekannt geblieben. ErgĂ€nzend zum kĂŒrzlich erschienenen Bestandsverzeichnis wird die Entwicklung der stĂ€dtischen GemĂ€ldegalerie nun erstmals ausfĂŒhrlich beleuchtet.
Sechs AufsĂ€tze schildern die Geschicke der Sammlung: vom Aufbau einer âGallerie von Kunstwerken der Neuzeitâ durch den Braunschweiger Kunstverein ĂŒber die erste GemĂ€ldegalerie im 1906 eröffneten Museumsneubau am Löwenwall bis hin zur Einweihung des angrenzenden GaleriegebĂ€udes im Jahr 2008 fĂŒr die Werke der Klassischen Moderne aus der Kunststiftung Bönsch. Die BemĂŒhungen des Kunstsammlers Otto Ralfs, in den 1920er Jahren eine âGalerie der Moderneâ zu etablieren, werden ebenso dargestellt wie die Schicksale der GemĂ€ldesammlung in der Zeit von 1933 bis 1945.
Ohne die zahlreichen Schenkungen und VermĂ€chtnisse von Braunschweiger BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern wĂ€re die stĂ€dtische Galerie undenkbar. Die im 19. Jahrhundert angelegten Privatsammlungen Ă€lterer und zeitgenössischer Malerei werden deshalb eingehend gewĂŒrdigt. Die GemĂ€ldesammlung des StĂ€dtischen Museums Braunschweig kann mit ihren reichen BestĂ€nden an Bildnissen, Landschafts- und Genremalerei wie Stadtansichten Braunschweigs als Musterbeispiel bĂŒrgerlicher Sammelkultur gelten.
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Furger, Andres: Fahrkunst. Mensch, Pferd und Wagen von 1700 bis heute. 2009. 340 S., durchegend 4 fb. bebildert. (Doc. Hippol. ) Gb EUR 138,00 ISBN:
978-3-487-08484-8 Olms
Ein weiteres faszinierend schönes Buch von einem der besten Kenner der Materie, und damit ein Lehr- und Nachschlagewerk fĂŒr Experten, ein herrlicher Bildband fĂŒr jeden Laien.
Mit der Fahrkunst steht das lebendige Zusammenspiel von Mensch, Pferd und Wagen im Zentrum dieses Bandes. ZunĂ€chst wird den UrsprĂŒngen des eleganten Kutschenfahrens in Italien nachgeforscht und danach das AufblĂŒhen der Fahrkunst im Frankreich des 17. und 18. Jahrhunderts beschrieben. Es folgt die Zeit der Perfektion in England und in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert bis hin zum modernen Fahrsport. Die verschiedenen Fahrtechniken, die Entwicklung der Fahrleinen und der Gebisse werden ebenso vertieft dargestellt wie die Anspannungsarten und Geschirre verschiedener LĂ€nder. Damit schliesst das Werk bestens an die beiden BĂ€nde âKutschen Europasâ an. Dem heutigen traditionellen Fahren und den damit verbundenen Fragen ist das ganze letzte Kapitel gewidmet. Wie wichtig ist das Gesamtbild des Gespanns? Welcher Wagen passt zu welchen Pferden und Gelegenheiten? Auf solche Fragen gibt das Buch konkrete Antworten.
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BÀhr, Astrid: ReprÀsentieren, bewahren, belehren: Galeriewerke (1660-1800). Von der Darstellung herrschaftlicher GemÀldesammlungen zum populÀren Bildband. 2009 638 S., 120 Abb. 24 x 17 cm. (Stud. z. Kunstgesch. 178) Kt EUR 78,00 ISBN:
978-3-487-13977-7 Olms
Galeriewerke - in Buchform gebundene, meist groĂformatige, druckgraphische Reproduktionen von GemĂ€lden einer Sammlung - ermöglichten dem Kunstliebhaber lange vor der Ăffnung der Sammlungen ein intensives Kunststudium. Zielten sie zunĂ€chst vor allem auf die Glorifizierung des Herrschers bzw. Sammlers, so leisteten sie schon bald einen wesentlichen Beitrag zur Ausbildung kunsthistorischer Verfahrensweisen und damit nicht zuletzt zur Etablierung der Kunstwissenschaft im 18. Jahrhundert.
Die vorliegende Studie untersucht die einzelnen Werke nach Genese, Gestaltung, Sammlern und Herausgebern, Auswahl der reproduzierten GemĂ€lde sowie begleitenden Texte, in denen sich die kunstkennerschaftlichen Debatten der Zeit wiederfinden. Damit liefert diese Arbeit erstmals einen chronologischen Ăberblick ĂŒber die Entwicklung der Gattung. Zugleich gewĂ€hrt sie unbekannte Einblicke in die jeweilige Sammlungsgeschichte, in unterschiedliche ReprĂ€sentationsstrategien oder Geschmacksvorlieben. Ein umfangreicher Anhang mit einem Stecher- und Malerindex listet sĂ€mtliche in den Werken erschienenen Einzelstiche auf und erschlieĂt die Galeriewerke als Quelle fĂŒr weitere Provenienz- und Sammlungsforschungen sowie fĂŒr Werkverzeichnisse.
Die Dissertation von Astrid BĂ€hr wurde mit dem Wolfgang-Ratjen-Preis, dem internationalen Nachwuchsförderpreis fĂŒr herausragende Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der graphischen KĂŒnste, ausgezeichnet.
Bound collections of printed reproductions, usually in large-format, of paintings in private collections enabled art-lovers to study artworks closely long before collections opened to the public. If the original purpose of such albums was to glorify a ruler or collector, they soon came to play a significant role in the development of art-historical practice and thus in the establishment of art history as a discipline in the 18th century.
This study examines individual works in terms of origins, format, collections and editors, selection of pictures for reproduction, and the accompanying texts which reflect contemporary debates among connoisseurs. It provides the first chronological survey of the development of the genre. At the same time it offers unfamiliar insights into the collecting history of the time, into different strategies of representation and preferred tastes. A comprehensive appendix with an index of engravers and painters lists all the individual engravings found in the works and opens up the possibilities of this genre as a source for further research into provenance and collection history and for the compilation of catalogues raisonnés
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KrĂŒger, Eva: Bilder zu Goethes "Faust": Moritz Retzsch und Dante Gabriel Rossetti. 2009. 192 S., 7 fb. und 79 sw Abb. (Stud. z. Kunstgesch. 179) Pb EUR 39,80 ISBN:
978-3-487-13994-4 Olms
âRecht interessante und geistreiche Umrisse zu Faustâ, so charakterisierte Goethe in einem Brief an seinen Verleger Cotta die Illustrationen des Dresdner PortrĂ€t- und Historienmalers Moritz Retzsch (1779-1857) zu seiner Tragödie. Die Zuspitzung zu einer Liebesgeschichte mit Gretchen als Opfer bedingte vor allem in England eine positive Rezeption der Umrisszeichnungen. In der Figur Gretchens sah man eine andere Clarissa Harlowe, Samuel Richardsons verfĂŒhrte Unschuld in dessen gleichnamigem Roman. Einzelne Zeichnungen wurden zur Folie fĂŒr die BeschĂ€ftigung Dante Gabriel Rossettis (1828-1882) mit âFaustâ.
Die vorliegende Studie stellt zum ersten Mal alle im Zusammenhang mit Faust entstandenen Werke Rossettis vor, darunter ĂŒberwiegend Zeichnungen und als Höhepunkt das GemĂ€lde âLady Lilithâ, das sich vom Text völlig löst. Bis 1846 kreist Rossetti um die Dimension des Unheimlichen, in den Jahren danach fokussiert sich sein Interesse auf die inneren Konflikte Gretchens. Die letzte Phase steht im Zusammenhang mit der Entdeckung der âfemme fataleâ. Rossetti verschrĂ€nkt seine Frauendarstellungen mit seinen eigenen LebensumstĂ€nden. Die Frau, Hure und Hexe, wird zur ProjektionsflĂ€che fĂŒr MĂ€nnerĂ€ngste und MĂ€nnerlĂŒste, eine Dimension, die schon bei Goethe angelegt ist.
âTruly interesting and ingenious sketches for Faustâ - thus Goethe, in a letter to his publisher Cotta, described the illustrations to his tragedy by the Dresden portraitist and history-painter Moritz Retzsch (1779-1857). The emphasis on a love-story with Gretchen as victim ensured a positive reception of the sketches, especially in England, where Gretchen was seen as another Clarissa, the eponymous seduced innocent in Samuel Richardsonâs novel. Individual drawings became templates for Dante Gabriel Rossetti (1828-1882) in his work on Faust.
This study examines for the first time all Rossettiâs works with a connection to Faust, most of them drawings, culminating in the painting âLady Lilithâ, which is completely unrelated to the text. Until 1846 Rossetti works around the dimension of the uncanny, while in the following years he focuses his interest on Gretchenâs inner conflicts. The last phase is linked to the discovery of the âfemme fataleâ. Rossettiâs portrayal of women becomes inextricably linked with the circumstances of his private life. Woman, both whore and witch, becomes the figure onto whom male fears and desires are projected, a dimension already inherent in Goetheâs work.
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Mörchen, Roland: Wir gehen ins Museum - Vamos al museo. Ill. v. Kiefer, Katja . 10.2009. 40 S. 27 x 19,5 cm. (Kollektion Olms junior ) (Bilinguale KinderbĂŒcher ) Gb EUR 12,80 ISBN:
978-3-487-08833-4 Olms
Ein Besuch im Museum? - Wie langweilig!, denkt Jens zunĂ€chst. Doch Lisa steckt ihn und Benni schnell mit ihrer Begeisterung an. Zwischen riesigen Dinosauriern, Fossilien und Ă€gyptischen Mumien erleben die drei Freunde einen in jeder Hinsicht aufregenden Nachmittag und erfahren zugleich viel Wissenswertes ĂŒber die Arbeit in einem Museum.
¿Una visita al museo? - ¥Qué aburrido!, piensa Jens espontåneamente. Pero Lisa contagia råpidamente a Jens y a Benni de su entusiasmo. Los tres amigos pasan una tarde llena de aventuras entre dinosaurios, fósiles y momias egipcias al mismo tiempo que aprenden muchas cosas interesantes sobre el trabajo que se realiza en un museo.
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Mörchen, Roland: Wir gehen ins Museum - A Visit to the Museum. Ill. v. Kiefer, Katja . Dtsch/engl. 2009. 40 S. 27 x 19,5 cm. (Kollektion Olms junior )(Bilinguale KinderbĂŒcher ) Gb EUR 12,80 ISBN:
978-3-487-08832-7 Olms
Ein Besuch im Museum? - Wie langweilig! denkt Jens zunĂ€chst. Doch Lisa steckt ihn und Benni schnell mit ihrer Begeisterung an. Zwischen riesigen Dinosauriern, Fossilien und Ă€gyptischen Mumien erleben die drei Freunde einen in jeder Hinsicht aufregenden Nachmittag und erfahren zugleich viel Wissenswertes ĂŒber die Arbeit in einem Museum.
A visit to a museum? At first Jens thinks that is a very boring idea! But Lisa's enthusiasm is infectious, and Jens and Benni agree to go with her. Between gigantic dinosaurs, fossils and Egyptian mummies the three friends enjoy a very exciting afternoon and learn a lot of interesting things about working in a museum.
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Evelin Haase. Die ethnographische Sammlung Herzog Johann Albrechts. Souvenirs einer fĂŒrstlichen Hochzeitsreise. Bestandskatalog des StĂ€dtischen Museums Braunschweig. 2004. 222 S. 477 s/w, 32 fb. Abb. 1 Karte. Br., EUR 29,80 ISBN:
978-3-487-12780-4 Olms
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Joachim Frassl. Die Jacobson-Schule in Seesen mit Tempel und Alumnat. Reihe: STUDIEN ZUR KUNSTGESCHICHTE Band 176. JĂŒdische Architektur als Ausdruck von Emanzipation und Assimilierung im 19. Jahrhundert. 2009. 336 S., 177 Abb. Br., EUR 68,00 ISBN:
978-3-487-13880-0 Olms
Die ehemalige Jacobson-Schule im niedersĂ€chsischen Seesen war weltweit bekannt und geachtet. Die GrĂŒndung Israel Jacobsons fĂŒr âarme Judenknabenâ von 1801 wurde schon wenige Jahre spĂ€ter zur ersten simultanen jĂŒdisch-christlichen Schule, entwickelte sich Vorbild gebend fĂŒr weitere jĂŒdische SchulgrĂŒndungen. Von ihr und der 1810 eingeweihten Schul-Synagoge ausgehend, entfalteten sich Elemente der Modernisierung des Judentums im 19. Jahrhundert.
Die Studie verfolgt die Entwicklung von der GrĂŒndungszeit ĂŒber die Verstaatlichung 1922 hinaus bis hin zur Zerstörung der schuleigenen Synagoge unter nationalsozialistischer Herrschaft. Im Vordergrund steht die Rekonstruktion der vollstĂ€ndigen - heute nicht mehr greifbaren - Schulanlage, insbesondere ihrer Synagoge. Die Aussage des SchulgrĂŒnders, der gebaute Tempel solle ein âschwaches Nachbild des Tempels Salomoâ sein, wird sowohl an der Gesamtarchitektur als auch am gestalterischen Detail verdeutlicht. Dieser âJacobstempelâ ist in vielfacher Hinsicht als Prototyp fĂŒr den Synagogenbau des 19. Jahrhunderts zu sehen. Neue Erkenntnisse ĂŒber die erste Synagogenorgel, die in Seesen stand, flieĂen in die Gesamtanalyse ein.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Untersuchung der grĂŒnderzeitlichen Architektur des AlumnatsgebĂ€udes von 1889, die mit zeitgleich entstandenen Beispielen jĂŒdischer Schularchitektur in anderen StĂ€dten verglichen wird. Ein Blick auf die Rezeption der eigenen Geschichte in den Veröffentlichungen der Schule zusammen mit einer Analyse von Jacobson-PortrĂ€ts rundet die Darstellung ab.
The former Jacobson School in Seesen, Lower Saxony, was known and admired throughout the world. Israel Jacobsonâs 1801 foundation for âpoor Jewish boysâ soon became the first joint Jewish-Christian school and developed into a model for later Jewish school foundations. From the school and its synagogue, consecrated in 1810, there developed influential elements in the modernisation of Judaism in 19th-century Germany.
This study follows the development from the schoolâs foundation to its nationalisation in 1922 and the eventual destruction of the schoolâs synagogue under the National Socialist regime. In the foreground of the study is the reconstruction of the complete - but no longer existent - ground plan of the school and in particular of the synagogue. The founderâs statement that the temple was to be âa faint echo of the Temple of Solomonâ is illustrated by the architecture as a whole and by the decorative detail. This âtemple of Jacobâ can be seen in many respects as a prototype for 19th-century synagogue buildings. New insights regarding the synagogue organ, first found in Seesen, also inform the analysis as a whole.
Another focus of the book is a study of the wilhelmine architecture of the 1889 boarding-school building, which is compared with contemporary examples of Jewish school architecture in other towns. The study concludes with a look at the schoolâs reception of its history in its own publications and an analysis of portraits of Jacobson.
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Brakhahn, Nina: Formsammlung Walter und Thomas Dexel, Braunschweig - Glas. Bestandskatalog desStÀdtischen Museums Braunschweig. 2007. 704 S., 1480 sw. Abb., 64 fb. Abb. 29,7 x 21 cm Kt EUR 68,00 ISBN:
978-3-487-13323-2 Olms
Im Jahre 1942 wurde die âFormsammlung der Stadt Braunschweigâ gegrĂŒndet und deren Leitung Walter Dexel ĂŒbertragen. Aufgabe der einsetzenden SammlungstĂ€tigkeit war es, tatsĂ€chlich verwendetes bĂŒrgerliches und bĂ€uerliches historisches GebrauchsgerĂ€t sowie Industrieformen zum Studium von Entwicklung und Problematik der GefĂ€Ăformen zusammenzutragen. 1955 wurde die Leitung der Formsammlung Thomas Dexel ĂŒbertragen: Er erweiterte die Sammlung seines Vaters insbesondere um GefĂ€Ăformen des zeitgenössischen Designs, der Antike und auĂereuropĂ€ischen Kulturen. Heute umfasst die Formsammlung ca. 5.500 Einzelobjekte und weist dank der Sammlungsschwerpunkte einen Charakter der Einmaligkeit auf. In dem vorliegenden Band wird der Bestand der Glasobjekte geschlossen und vollstĂ€ndig vorgestellt. Die Sammlung ist hier bei den historischen GlĂ€sern in GefĂ€Ăgruppen wie Becher, KelchglĂ€ser sowie Flaschen und bei den zeitgenössischen Industrieobjekten nach GlashĂŒtten sortiert.
PrĂ€sentiert werden römische und islamische GlĂ€ser, mittelalterliches Waldglas und eine Vielfalt von GebrauchsglĂ€sern bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Des Weiteren finden sich GlĂ€ser von angesehenen deutschen, skandinavischen und italienischen GlashĂŒtten - so u.a. J. & R. Lobmeyr, Peill & Putzler, Schott Zwiesel, WiesenthalhĂŒtte, WMF, Iittala, Orrefors, Holmegaards und Venini nach EntwĂŒrfen von Wilhelm Wagenfeld, Heinrich Löffelhardt, Tapio Wirkkala, Paolo Venini und anderen.
The âForm Collection of the City of Braunschweigâ was founded in 1942 and Walter Dexel was made responsible for its management. The task of the new institution was to collect utensils actually used in both urban and rural households as well as industrial forms to further the study of the development and problems of container forms. In 1955 the management of the collection passed to Thomas Dexel who broadened his fatherâs collection with a particular emphasis on contemporary design and on containers from the ancient world and non-European cultures. Today the collection contains some 5,500 items, and its specific focus gives it a unique character.
This volume provides a comprehensive listing of the glass containers in the collection. The collection of ancient glasses is arranged by groups of containers such as beakers, goblets and bottles, whereas contemporary industrial objects are arranged by glassworks.
The catalogue includes roman and islamic glasses, mediaeval forest glass and a variety of functional glasses until the end of the 19th century. Furthermore there are to be found glasses by reputable german, scandinavian and italian glassworks - amongst others J. & R. Lobmeyr, Peill & Putzler, Schott Zwiesel, WiesenthalhĂŒtte, WMF, Iittala, Orrefors, Holmegaards und Venini designed by Wilhelm Wagenfeld, Heinrich Löffelhardt, Tapio Wirkkala, Paolo Venini and others.
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Eberle, Martin: Formsammlung Walter und Thomas Dexel, Braunschweig - MetallgerÀt. Bestandskatalog desStÀdtischen Museums Braunschweig. 2005. 340 S., 655 sw. Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 29,80 ISBN:
978-3-487-13064-4 Olms
Im Jahre 1942 wurde die âFormsammlung der Stadt Braunschweigâ gegrĂŒndet und deren Leitung Walter Dexel ĂŒbertragen. Aufgabe der einsetzenden SammlungstĂ€tigkeit war es, tatsĂ€chlich verwendetes bĂŒrgerliches und bĂ€uerliches historisches GebrauchsgerĂ€t sowie Industrieformen zum Studium von Entwicklung und Problematik der GefĂ€Ăformen zusammenzutragen. 1955 wurde die Leitung der Formsammlung Thomas Dexel ĂŒbertragen: Er erweiterte die Sammlung seines Vaters insbesondere um GefĂ€Ăformen des zeitgenössischen Designs, der Antike und auĂereuropĂ€ischer Kulturen. Heute umfasst die Formsammlung ca. 5.500 Einzelobjekte und weist dank der Sammlungsschwerpunkte einen Charakter der Einmaligkeit auf.
In dem vorliegenden Band wird der Bestand der MetallgerĂ€te geschlossen und vollstĂ€ndig vorgestellt. Die Sammlung ist hierbei nach den Formen - Leuchter, Kannen, KrĂŒge, Teller, Platten, SchĂŒsseln, Mörser, Grapen - sortiert. Erstmals wird auch die umfangreiche Bestecksammlung vorgestellt. Die Materialvielfalt reicht von der Bronze ĂŒber Messing, Kupfer und Eisen bis hin zum Silber. Zeitliche Schwerpunkte der Sammlung liegen in der Antike, dem spĂ€ten Mittelalter, der frĂŒhen Neuzeit bis hin zu GerĂ€ten nach EntwĂŒrfen von Josef Hoffmann, Jens H. Quistgaard, Wilhelm Wagenfeld und Carl Hugo Pott.
The âForm Collection of the City of Braunschweigâ was founded in 1942 and Walter Dexel was made responsible for its management. The task of the new institution was to collect utensils actually used in both urban and rural households as well as industrial forms to further the study of the development and problems of container forms. In 1955 the management of the collection passed to Thomas Dexel who broadened his fatherâs collection with a particular emphasis on contemporary design and on containers from the ancient world and non-European cultures. Today the collection contains some 5,500 items, and its specific focus gives it a unique character.
This volume provides a comprehensive listing of the metal containers in the collection. The collection is arranged by form - candlesticks, pots, jugs, plates, bowls, mortars, skillets - and the extensive collection of cutlery is also described for the first time. The materials used range from bronze through brass, copper and iron to silver. Chronologically the collection focuses on the ancient world, the late middle ages and the early modern age up to utensils based on designs by Josef Hoffmann, Jens H. Quistgaard, Wilhelm Wagenfeld and Carl Hugo Pott.
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