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Einzelne, verstorbene Künstler

 
 
Bernard Aubertin. Rouge et pluS. Hrsg.: Kube Ventura, Holger; Beitr.: Aubertin, Bernard; Kube Ventura, Holger; Kübler, Gabriele; Schlichter, Steffen; Stagel, Stef. 2024. 176 S. 27 x 20 cm. EUR. 38,00. CHF 49,40 ISBN: 978-3-7356-0960-1
Carabin & die Wiener Secession. Die Rolle des Delegierten im Beziehungsnetz der Wiener Secession bei der Ankunft des französischen Impressionismus und der französischen Avantgarde in Wien um 1900 - Wie die Wiener Secessionisten Carabin, Engelhart, Moll und Bernatzik Werke von Bonnard, Degas, Denis, Manet, Monet, Morisot, Pissarro, Renoir, Signac, Sisley, Toulouse-Lautrec, Vallotton, Vuillard etc. für Wien organisierten. Kramer, Kolja. 2024. 404 S. 22 x 15,5 cm. Br. EUR. 49,00. CHF 65,90 ISBN: 978-3-7597-3763-2
Otto Dix und die Schweiz. Hrsg.: Kunz, Stephan; Jessen, Ina; Beitr.: Graf, Felix; Jessen, Ina; Kunz, Stephan; Rüfenacht, Andreas; Sykora, Sandra. 2024. 128 S. 60 fb. und 15 s/w-Abb. 23 x 18 cm. Gb. EUR. 29,00. CHF 29,00 ISBN: 978-3-03942-241-8 Scheidegger & Spiess
Otto Dix (1891–1969) gilt als einer der bedeutendsten deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts. Wegen seines engagierten Realismus von den Nationalsozialisten verfemt, verlor er 1933 seine Professur an der Kunstakademie Dresden, seine Werke galten als «entartete Kunst» und durften nicht mehr ausgestellt werden. Dix zog sich an den Bodensee in die Nähe der Schweizer Grenze zurück und schuf zwischen 1934 und 1945 vorwiegend Landschaftsbilder, welche als Ausdruck einer «inneren Emigration» mit ihrer geradezu unheimlichen Leere das Unbehagen in der Zeit vermitteln.
Die Schweiz war in den 1930er-Jahren ein wichtiger Referenzpunkt in Otto Dix‘ malerischem wie zeichnerischem Werk. Die künstlerischen und biografischen Verbindungen des Künstlers in die Schweiz wurden bisher kaum beachtet. Dieser Band geht dem Thema nun erstmals vertieft nach. Die Beiträge beleuchten zeitgenössische Ausstellungen in Zürich und Schaffhausen und Werkverkäufe in jener wirtschaftlich und politisch belasteten Zeit. Im Zentrum stehen Arbeiten von Otto Dix, die Ende der 1930er-Jahre während eines längeren Kuraufenthalts im Engadin entstanden sind.
Mit offenen Haaren über den Deich. Roswitha Dönnges 1940-2020. Rumig, Anja; Dönnges, Friedericke; Dautermann, Karl; Flexer, Iris; Heide, Kris; Jantzen, Angelika. Hrsg.: Dönnges, Friedericke; . 2024. 224 S. EUR. 55,00. ISBN: 978-3-9825882-1-6
Vexiergrüße in die Vlaanderensstraat 27 [Ostende]. Zu Ensors 75-jährigen Totenmaskentanz. Roemer, Werner. Hrsg.: Gerresheim, Bert. 2024. 96 S. Abb. 28 x 21 cm. EUR. 29,00. ISBN: 978-3-87448-590-6
HR Giger. Die frühen Jahre. Bieler, Charly. Vorwort von Marti, Urs; Nachwort von Kunz, Stephan. Englisch; Französisch; Deutsch. 2024. 192 S. 82 fb. und 153 s/w-Abb. 27 x 21 cm. Gb. EUR. 48,00. CHF 49,00 ISBN: 978-3-03942-196-1 Scheidegger & Spiess
HR Giger (1940–2014) ist eine herausragende Persönlichkeit der Schweizer Kunst- und Designgeschichte. Er wurde weltweit für seine Entwürfe fantastischer Kreaturen und unheimlicher Umgebungen gefeiert und hat mit seinem Schaffen in Ridley Scotts Science-Fiction-Film Alien aus dem Jahr 1979 die Kinobesucher in Angst und Schrecken versetzt.
Über Gigers Kindheit und Jugend in seiner Heimatstadt Chur ist hingegen nur wenig bekannt. Erst kürzlich wurde im ehemaligen Ferienhaus der Familie Giger oberhalb von Flims im Schweizer Kanton Graubünden eine Fülle von Fotografien und Zeichnungen des Knaben Hansruedi entdeckt, die bereits die künftige künstlerische Kraft von HR Giger erahnen lassen. Der Fund bietet intime Einblicke in die frühen Jahre Gigers bis in die 1960er-Jahre.
Reich illustriert erzählt dieses biografische Buch erstmals die Geschichte von Gigers Kindheit und Jugend bis 1962, als er sich entschloss, nach Zürich zu ziehen und sich als Architekt und Designer ausbilden zu lassen. Kurze Texte und Berichte von Schulkameraden, Freundinnen und anderen Zeitzeugen zeichnen ein lebendiges Bild dieser Zeit und der Jugendkultur in der Stadt Chur. Der Band richtet sich an alle Fans der aussergewöhnlichen Kunst und der faszinierenden Persönlichkeit von HR Giger.
Feuer und Farbe. Gemälde und Grafiken von Walter Jacob (1893-1964). Korn, Florian; Lose, Marianne; Rudolf, Vincent; Schmidt, Karoline; Zieglgänsberger, Roman. Hrsg.: Krischke, Roland. 2024. 144 S. 28 x 21 cm. EUR. 35,00. ISBN: 978-3-96912-199-3
Zum Schein Architektur. Der unbekannte Kirchner. Hrsg.: Beisiegel, Katharina. 2024. 256 S. 5 sw. Abb., 187 fb. Abb. 29 x 24,2 cm. EUR. 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-1431-0 Michael Imhof
„Ging dann nach München, studierte dort wie in Dresden zum Schein Architektur, da meine Eltern gegen die Malerei waren.“ So beschreibt Kirchner 1916 in einem Brief an Botho Graef seine berufliche Ausbildung. Ein kurzer Satz in einer sonst umfangreichen Beschreibung seines Werdegangs und jener Einflüsse, die ihn zum avantgardistischen Maler machten. Für Kirchner, so scheint es, war das Architekturstudium wenig mehr als ein notwendiger Zwang, der jedoch keine großen Spuren in seiner Werkentwicklung hinterließ. Viele seiner Architekturzeichnungen aus den Jahren des Studiums und seine Diplomarbeit sind bis heute erhalten. Die Ausstellung möchte diese unbekannte Seite des Malers in den Fokus rücken und anhand der Entwürfe und Skizzen Kirchners architektonischen Blick herausstellen.
I pretended to study architecture. The unknown Kirchner. Hrsg.: Beisiegel, Katharina. Englisch. 2024. 256 S. 187 fb. Abb., 5 sw. Abb. 29 x 24,2 cm. EUR. 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-1432-7 Michael Imhof
Käthe Kollwitz in Berlin. Ein Stadtrundgang | A City Tour. Berndt, Iris; Flemming, Isabell. Englisch; Deutsch. 2024. 56 S. 38 sw.Abb., 1 Karte. 20 x 21 cm. Br. EUR. 12,00. ISBN: 978-3-86732-468-7 Lukas
52 Jahre lang lebte die in Königsberg geborene Käthe Kollwitz (1867–1945) in Berlin – die wachsende Metropole mit ihren Widersprüchen war ihr zur Heimat geworden. Die Publikation stellt dreizehn Orte in der Stadt vor, die im Leben der Künstlerin von Bedeutung waren. Dabei wird deutlich, dass Käthe Kollwitz nicht nur in Prenzlauer Berg ihre Bahnen zog. Ateliers, Ausstellungen, Freunde finden sich auch im Berliner Umland oder in der bis 1920 noch selbständigen Stadt Charlottenburg.
Mit der zweisprachigen, handlichen Broschüre wurde eine neue Reihe des 1986 gegrün¬deten Käthe-Kollwitz-Museums Berlin eröffnet. Dessen Umzug aus der Fasanenstraße ins Schloss Charlottenburg bot den willkommenen Anlass für eine aktualisierte Neuauflage des seit längerem vergriffenen Titels.
Paula Modersohn-Becker. Ich bin Ich / I Am Me. Hrsg.: Clarke, Jay A.; Lloyd-Peppiatt, Jill. Englisch. 2024. 208 S. 120 fb. Abb. 29,3 x 24,4 cm. EUR. 49,00. CHF 64,00 ISBN: 978-3-7913-7734-6
Adolf A. Osterider ? Weiter Schauen. [anlässlich des 100. Geburtstages von Adolf A. Osterider]. Hrsg.: Osterider-Stibor, Heide; Osterider, Martin; Osterider, Stefan; Beitr.: Behr, Martin; Bogner, Horst; Herper, Karl-Heinz u.v.a. 2024. 168 S. zahlr. fb. Abb. 26 x 19 cm. EUR. 34,00. ISBN: 978-3-99126-245-9
Catalogue Raisonné of the Books, Prints, and Photographic Editions, 1960?2022. Ruscha, Edward. Englisch. 2024. 864 S. 29,2 x 24,1 cm. EUR. 380,00. ISBN: 978-3-96999-226-5
Uecker Lichtbogen. Ueckers Lichtbogen und Goethes ,Himmelsbogen' - ein Phänomen. Hrsg.: Steingießer, Barbara. 2024. 128 S. 129 fb. Abb. 30,4 x 21,7 cm. EUR. 25,00. ISBN: 978-3-9820611-5-3
Andy Warhol -. Velvet Rage and Beauty. Englische Ausgabe. Hrsg.: Biesenbach, Klaus. Englisch. 2024. 304 S. 211 fb. Abb. 31 x 23 cm. EUR. 49,00. CHF 64,00 ISBN: 978-3-7913-7765-0
Andy Warhol. Velvet Rage and Beauty. Englische Ausgabe mit Textbooklet in Deutsch. Hrsg.: Biesenbach, Klaus. Englisch. 2024. 304 S. 211 fb. Abb. 31,7 x 23,7 cm. EUR. 49,00. CHF 64,00 ISBN: 978-3-7913-7778-0
Eva Wipf. Seismograf in Nacht und Licht. Tagebücher und Briefe. Hrsg.: Hoch, Stefanie; Pfister, Felix; Beitr.: Hoch, Stefanie; Michelsen, Christian; Pfister, Felix. 2024. 208 S. 81 fb. und 21 s/w-Abb. 24 x 17 cm. Br. EUR. 38,00. CHF 39,00 ISBN: 978-3-03942-209-8 Scheidegger & Spiess
Einem Seismografen gleich in feinen Linien die Erschütterungen ihrer Generation aufzuzeichnen, reichte Eva Wipf (1929–1978) nicht aus. Das Brodeln, die Brüche und Abgründe ihrer Zeit übersetzte die Künstlerin in grosse Objektassemblagen. Ihr Weg dahin führte durch eine existenzielle künstlerische Suche vom altmeisterlichen Tafelbild über visionäre Collagen bis hin zu ihren aus Fund- und Flohmarktobjekten zusammengesetzten Plastiken. Sie machten Eva Wipf zu einem der aussergewöhnlichsten Phänomene der Schweizer Kunstgeschichte im 20. Jahrhundert.
Vielfach sind ihre Persönlichkeit und ihr Schaffen schon von anderen interpretiert worden. In diesem Buch, das in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Thurgau und dem Museum Eva Wipf herausgegeben wird, kommt Eva Wipf nun selbst zu Wort. Zum ersten Mal werden darin ihre Tagebucheinträge und Beschreibungen der eigenen Werke sowie Briefe in diesem Umfang veröffentlicht. Die Texte zeichnen ein zerrissenes Seelenleben nach, bieten aber auch ein Bild der Schweizer Gesellschaft der 1950er- bis 1970er-Jahre. Wipfs Leben in und mit der jungen Kunstszene der Nachkriegszeit, insbesondere in der Künstlerkolonie Südstrasse in Zürich, wird anhand ihrer Notizen greifbar. Der Band wird abgerundet durch ein ausführliches Personenglossar, das die wichtigen und prägenden Menschen aus dem Umfeld der Künstlerin porträtiert.
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