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Antike und Spätantike

 
 
Die Amazone Hippolyte in antiken Bildwerken. Sturm, Robert. 2025. 111 S. zahlr. Abb. s/w. 21 x 14,8 cm. EUR 24,80. ISBN: 978-3-96138-450-1
An architectural study. Athenaia. Yoshitake, Ryuichi. The Theatre at Messene. Englisch. 2025. 318 S. 17 fb. Abb. , 1019 sw.Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 129,00. ISBN: 978-3-7520-0833-3 L, Reichert
Ziel der Studie ist die Dokumentation und detaillierte Beschreibung des neu ausgegrabenen Theaters, inklusive steingenauer Zeichnungen und Fotografien der erhaltenen Architekturteile. Eine Rekonstruktion des Theaters wird vorgeschlagen, basierend auf den vorhandenen Überresten und Vergleichen mit zeitgenössischen Bauten. Architektonische Verzierungen der römischen Bühnenwand werden analysiert, um deren Bauzeit zu bestimmen und die verschiedenen Elemente des Theaters und deren ursprüngliche Form und Funktion werden dokumentiert, unterstützt durch detaillierte Illustrationen und Fotografien. Yoshitake liefert eine Untersuchung der Baumaterialien, -techniken und Bauphasen des Theaters von der Spätklassik bis zur Spätrömischen Zeit, im Kontext der Stadtentwicklung von Messene.
Ergebnisse des Surveys 2007-2015: Bauforschung, Archäologie, Epigraphik. Istanbuler Forschungen. Hrsg.: Bachmann (?), Martin; Hammerstaedt, Jürgen; Laufer, Eric. Oinoanda. 2025. 550 S. 8 Beilagen, 50 fb. Abb. , 648 sw.Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 179,00. ISBN: 978-3-7520-0853-1 L, Reichert
Die Publikation präsentiert die Ergebnisse eines 2007-2015 in Oinoanda, einer antiken Stadt in Lykien, in Kooperation zwischen dem Deutschen Archäologischen Institut Istanbul und der Universität zu Köln durchgeführten Surveys. Auf dem Stadtberg haben sich eindrucksvolle Bauten und Denkmäler aus knapp 1000 Jahre Siedlungsgeschichte von hellenistischer bis in byzantinische Zeit erhalten. Ihre Untersuchung erfolgte mit einer Kombination aus interdisziplinären Forschungsansätzen der Archäologie, Bauforschung, Geophysik und Epigraphik. Neue digitale Dokumentations- und Analysemethoden an der Forschungs-Schnittstelle zwischen Epigraphik und Bauforschung galten der bedeutendsten Inschrift der Stadt, die zugleich die umfangreichste bekannte Inschrift der griechisch-römischen Antike ist. Ihr Verfasser Diogenes von Oinoanda ließ sie im 2. Jh. n. Chr. im Stadtzentrum anbringen, um ihre Leser für die epikureischen Philosophie zu gewinnen.
Die Zeitzer Ostertafel aus dem Jahre 447. Hrsg.: Overgaauw, Eef; Stewing, Frank J; Redaktion John, Uwe. 2025. 32 S. 26 fb. Abb. 24 x 16,5 cm. EUR 7,95. ISBN: 978-3-86568-078-5 Michael Imhof
Bei der Zeitzer Ostertafel handelt es sich um Fragmente eines Werkes über die Berechnung des Osterdatums. Dieses Thema war in den ersten Jahrhunderten nach Christi Geburt sehr bedeutend, da zwischen den Kirchen im Westen und Osten des Römischen Reiches keine Einstimmigkeit über die richtige Berechnung des Osterdatums bestand. Den Namen „Zeitzer Ostertafel“ hat das Werk nach seinem Fundort erhalten, wo es im frühen 19. Jahrhundert entdeckt wurde. Geschrieben wurde diese Arbeit in der Mitte des 5. Jahrhunderts, vermutlich im Jahre 447 in Rom. Auftraggeber war wohl Papst Leo I. (440-461). Das vorliegende Buch gibt einen Überblick über Entstehung, Inhalt und Erforschung dieser Zeitzer Ostertafel und ist anlässlich einer Sonderausstellung zu diesem Werk erschienen.
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