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Bilder des Wissens

Seit einigen Jahren versuchen, auf unterschiedliche Weise, die Kunstwissenschaftler Hans Belting und Horst Bredekamp die Frage nach dem Bild aus der BeschrĂ€nkung auf die Kunstgeschichte zu befreien und in eine Bildwissenschaft zu ĂŒberfĂŒhren. WĂ€hrend Belting eine anthropologische Bildwissenschaft entwirft, unternimmt Bredekamp den Versuch, Bild- und Kunstwissenschaft zu verbinden. Mit der Bezeichnung Bildwissenschaft bĂŒrgerte sich in den 1990er Jahren ein deutschsprachiges Äquivalent fĂŒr den englischen Begriff der visual (culture) studies ein. In das Programm der Bildwissenschaften eingeschlossen sind jene Wissenschaftsdisziplinen, die, so der Protagonist der Bildwissenschaft, Klaus Sachs-Hombach, etwas „zum theoretischen VerstĂ€ndnis der Bildthematik beitragen“. Als „Elemente einer allgemeinen Bildwissenschaft“ wagte Sachs-Hombach eine philosophische Grundlegung der Disziplin vom Bild als kommunikativem Medium. Institutionell etablierte sich eine interdisziplinĂ€re Reflexion zu Bildern und Bildlichkeit in Forschungsschwerpunkten wie dem NFS Bildkritik an der UniversitĂ€t Basel oder der Arbeitsgruppe „Die Welt als Bild“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

Bildwelten des Wissens

Auch in Berlin, am Helmholtz Zentrum fĂŒr Kulturtechnik der Humboldt-UniversitĂ€t ist seit dem Jahr 2000 ein weiteres Forschungsprojekt, „Das technische Bild“, angesiedelt, das halbjĂ€hrlich das Kunsthistorische Jahrbuch fĂŒr Bildkritik mit dem Titel „Bildwelten des Wissens“ herausgibt. Erforscht werden sollen auch bildliche Artefakte und nicht-kĂŒnstlerische, epistemische, wissenschaftliche oder technische Bilder mit kunstwissenschaftlichem Instrumentarium, um eine empirisch begrĂŒndete Kulturtheorie des Bildes als Wissensbestand und Wissenszustand zu entwickeln,“ wie die Herausgeber der Reihe Horst Bredekamp und Gabriele Werner im Editorial des Auftaktbandes schrieben. Die Kunstwissenschaft fĂŒhlt sich fĂŒr diese Aufgabe durch ihre, an Bildern entwickelte, analytische Kompetenz zur Deutung von Form und Inhalt und durch ihr historisches Wissen, prĂ€destiniert. Selbstredend spielt ein dritter, selbstreflexiver, Aspekt eine Rolle, da die Kunstgeschichte selbst mit technischen Apparaturen arbeitet.
Inzwischen liegen 12 BĂ€nde dieser Reihe vor: 1,1: Bilder in Prozessen, 1,2: OberflĂ€chen der Theorie, 2,1: Bildtechniken des Ausnahmezustands, 2,2: Instrumente des Sehens, 3,1: Diagramme und bildtextile Ordnungen, 3,2: Digitale Form, 4,1: Farbstrategien, 4,2: Bilder ohne Betrachter, 5,1: Systemische RĂ€ume, 5,2: Imagination des Himmels, 6,1: Ikonographie des Gehirns und 6,2: Grenzbilder. Dass es in den JahrbĂŒchern um eine Arbeit am Bild bzw. am Spezifikum von Bildern, der Form, geht, wird auch am Ă€ußeren Erscheinungsbild aller vorliegenden BĂ€nde deutlich. Auf der ersten wie der letzten Doppelseite befindet sich jeweils ein Bilderatlas als Paratext, die, Ă€hnlich wie Aby Warburgs „Bilderatlas“, Tafeln aus unterschiedlichen Bereichen und Zeiten versammeln. So lassen sich ĂŒberraschende formale ZusammenhĂ€nge herstellen. Im Band 3,1 „Diagramme und bildtextile Ordnungen“ finden sich z.B., neben Abbildungen eines Kunstwerks des GegenwartskĂŒnstlers Timm Ullrichs, Abbildungen von einem Abakus (1751) und einem Pentium-IV-Mikroprozessor. Warburg war es auch, der bereits 1925 in „Von der Kunstgeschichte zur Bildwissenschaft“ den Weg zur Bildwissenschaft wies. Deshalb, das machte Bredekamp an anderer Stelle deutlich, sei, die in der Zunft teilweise umstrittene Neujustierung der Kunstgeschichte auch nicht als ‚Verrat‘ an ihren Grundlagen anzusehen. Eine prĂ€zisere Darlegung darĂŒber, wie weit der Gegenstand „Wissen“ in den „Bildwelten des Wissens“ reichen soll, hĂ€tte man sich im Editorial indes gewĂŒnscht, obgleich dies schwierig ist. Mit dem, nach der Denormativierung des Wissensbegriffs, Problem, was unter Wissen zu fassen ist, befassen sich Wissenstheorie und Wissenssoziologie. Auch wenn diese Disziplinen bislang keine Lösung anbieten können, demonstriert etwa im 2007 erschienenen, von Rainer SchĂŒtzeichel herausgegebenen, „Handbuch Wissenssoziologie und Wissensforschung“, hĂ€tte auf diese Problematik unbedingt in den ersten Band der „Bildwelten“ hingewiesen werden mĂŒssen. Nimmt man allein das im Handbuch vorgestellte Spektrum an Wissensformen, so wird deutlich, welch große Aufgabe vor den „Bildwelten“ liegt, zumal die Wissensformen dort, als Übersicht, selbst verbildlicht, in Form einer IRS-Blume, dargestellt werden. Eine Auseinandersetzung mit Wissenschaftstheorie und Wissensforschung ist daher fĂŒr die Bildwissenschaft vielversprechend, nimmt sie die GegenstĂ€nde anderer FĂ€cher in den Blick, noch nicht jedoch deren Blick selbst. Mit dem Projekt „Bildwelten“ sollen, ĂŒber formale Analysen von Bildern, deren Erkenntniswerte und deren Funktionen beim Einsatz von Bildern, erkennbar werden.

Jedes Heft ist einheitlich strukturiert. Auf den Paratext „Bilderatlas“ folgen AufsĂ€tze zu den jeweiligen Themen der Hefte, selbstverstĂ€ndlich mit zahlreichen Abbildern. Im zweiten Teil der Hefte gibt es jeweils ein GesprĂ€ch mit Wissenschaftlern aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen. Gleich im ersten Heft unterhĂ€lt sich Bredekamp mit dem Wissenschaftshistoriker Michael Hagner ĂŒber disziplinĂ€re ZugĂ€nge zum Thema des naturwissenschaftsliches Bildes, in Heft 3,2 sind die „Bildwelten“ im GesprĂ€ch mit Andreas Brockmann, Leiter der Transmediale in Berlin, zur Frage, ob Visualisierungen im wissenschaftlichen Bereich zur Kunst gehören. Der Dialog wird fortgesetzt mit Themen wie zum VerhĂ€ltnis von Kunst und Kybernetik oder zu Bildern in der Neurobiologie. Die nĂ€chste Sektion im jeweiligen Heft gilt Buchrezensionen zum Thema der „Bildwelten“, die, analog dem „Bilderatlas“, interdisziplinĂ€r, transnational und zeitĂŒbergreifend als „Textatlas“ konzipiert wurden. So finden sich ein Text von 1727 zum Ă€rztlichen Bildervorbehalt ebenso wie Besprechungen zur generativen Computergrafik, Abhandlungen von Klassikern wie Marshall McLuhan oder VilĂ©m Flusser. Vorgestellt werden BĂŒcher zur Interieurmalerei des Jan Vermeer, zur ArchĂ€ologie der Medien oder zur „The Fourth Dimension and Non-Euclidean Geometry in Modern Art“. Jedes Heft wird mit einer Projektvorstellung beschlossen. In Heft 5,1 wird ein Projekt des Unternehmens FAS.research“ im Bereich sozialer Netzwerkanalyse vorgestellt. Es handelt sich um ein spezialisiertes Forschungsfeld, das komplexe soziale Beziehungen, technische Infrastrukturen, soziale Gruppen, Unternehmen, Institutionen oder Nationen zunĂ€chst mit mathematischen Verfahren, verschiedene Eigenschaften dieser Systeme und ihrer Elemente berechnend, identifiziert und in einfach zu lesende grafische Informationslandschaften ĂŒbersetzt. Über Sinn und Zweck dieses Projekts wĂ€re zu reden, da nicht erkennbar wird, worin es sich von andernorts betriebenen Netzwerkanalysen unterscheidet, die ĂŒberdies, wie von Lothar Krempel in „Visualisierung komplexer Strukturen“, vom MPI fĂŒr Gesellschaftsforschung, in gut dokumentiert sind.

Die Hefte 1,1 – 2,2 – 3,1 – 3,2 – 5,1

Interessant sind die Bildwelten auch deshalb, weil die Artikel unterschiedlich konzipiert wurden. So finden sich BeitrĂ€ge, die BildgegenstĂ€nden gelten, wie in Heft 1,1 der Beitrag von Martin Warnke zu militĂ€rischen Bewegungen unter dem Titel „Raumgreifende Grafik“, hauptsĂ€chlich aber werden mediale Formatfragen bearbeitet. Dies ist z.B. bei GĂŒnter Abel der Fall, der AnschlĂŒsse zu einem neuen Fachbereich, der Signographie, herstellt, die sich als Fachdisziplin fĂŒr Zeichen aller Art versteht.

Unter dem Titel „Instrumente des Sehens“ wird im Heft 2,2 der Bildwelten der Frage der Interdependenz von optischen Instrumenten, Wissenschaftsmodellen des Sehens und kĂŒnstlerischer Bildtechniken nachgegangen. Im Zentrum steht das Mikroskop, das weder Bildtechnik noch Speichermedium ist. So zeigt etwa Bernd Bexte in seinem Beitrag, wie optische Instrumente, hier am Beispiel des Gebrauchs eines Opernglases durch Denis Diderot 1763, beim Betrachten eines GemĂ€ldes von Claude-Joseph Vernet, neue Wahrnehmungen von Bildbetrachtungen und Bildbeschreibungen ermöglichten und das Raum- und SehverstĂ€ndnis prĂ€gten. Auch ein schönes Beispiel fĂŒr das Programm der Bildwelten, das Verstehen des funktionalen Einsatzes von Bildern zu vertiefen, kommt aus der Nanotechnologie. UrsprĂŒnglich sollte mit einem Tunnelmikroskop die Verschiebung einzelner, absorbierter, Atome visualisiert werden. Das dabei entstandene Bild zeigt die Buchstaben IBM und wurde in der Zeitschrift „Nature“ publiziert, anschließend aber, gelöst aus dem wissenschaftlichen Kontext, Teil einer Werbestrategie.

Am Prinzip der Veranschaulichung und Verstofflichung der Zahl wird in Heft 3,1 die VerschrĂ€nkung von Kunst und Technik untersucht. Von den Kulturtechniken Schrift und textiler Ordnungen aus wird die Erscheinungsweise der Zahlen in Form von Tabellen, Zeilen, Spalten und Diagrammen erklĂ€rt. Im Zentrum des Beitrags von Birgit Schneider stehen Gedanken des Architekten und Kulturtheoretikers Gottfried Semper, der in seinem Hauptwerk „Der Stil“ von 1863, alles Gestalten auf textile Verfahren zurĂŒckfĂŒhrt. Es besteht darin, aus eindimensionalen FĂ€den zweidimensionale FlĂ€chengebilde zu erzeugen. Im Editorial dieser Ausgabe gehen die Herausgeber auf das Strukturikonische von Textilien, als deren Verbindungsweisen Maschen, Knoten, Fadenverkreuzung gelten, ein, die zu textilen GefĂŒgen wie „Gewebe, Strickwaren und Netze“ fĂŒhren und nach diesen systematisiert werden. Textile Ordnungen sollen daher fĂŒr eine allgemeine Bestimmung von FlĂ€chengebilden herangezogen werden. Strukturell werden Fadenkreuzverbindungen mit „diagrammatischen Gliederungssystemen“ verglichen und der zweite Bezug ergibt sich ĂŒber die Relation von Textil, Textur und Text. An Text und Textilem, beides zweidimensional strukturiert, zeigt Schneider eindrucksvoll, wie mit dem Typensatz einer Schreibmaschine Stoffmuster entworfen wurden und an dem Beispiel der von Ingrid Wiener gewebten Gobelins, auf dem Zahlen und Zeichen zu sehen sind, wie die „bildtextile Ordnung des tabellarischen Speichers“ mit der gewebten „Textur von Kette und Schuss“ verschrĂ€nkt wurden. Es folgen noch weitere BeitrĂ€ge zu Bildfolgen in unterschiedlichen AnwendungszusammenhĂ€ngen und in anderen Kulturen.

Der „Digitalen Form“ wendet sich Heft 3,2 zu. Im Mittelpunkt steht das Wechselspiel von digitalen und analogen Formen. Das produktive NahverhĂ€ltnis der beiden Formen wird an einigen Beispielen, besonders eindrĂŒcklich von Nina Samuel zur fraktalen Geometrie, verdeutlicht. So sei durch die Computergrafik die Handzeichnung „neu aufgewertet“ worden, der Zeichenstift bleibe daher unverzichtbares „Denkwerkzeug der Mathematiker, um aus der Masse der visualisierten Daten ein theoretisches Konzept zu extrahieren,“ ja, innerwissenschaftlich verlange die Computergrafik, die selbst bildschöpferischen Gesetzen der Malerei unterworfen sei, eine „zeichnerische Bildinterpretation“. InterdisziplinĂ€r ist auch der Beitrag von Claus Noppeney angelegt, der Beobachtungen zur AlltĂ€glichkeit des Digitalen in Organisationen anstellt und damit das Feld gleich mehrerer Wissenschaften, Organisationssoziologie und –theorie und Machttheorie sowie das Erkenntnisinteresse des ‚material turn‘ tangiert, der nach der Erinnerung in Dingen fragt.

„Systemische RĂ€ume“ betritt Heft 5,1 und das meint Bilder, „in denen die politischen und gesellschaftlichen SphĂ€ren und Handlungen von der Wissenschaft rĂ€umlich transformiert werden.“ Unentbehrlich sind Bilder bei Sozialstrukturanalysen, bei der Erforschung sozialer Ungleichheiten. Der Beitrag von Eva Barlösius kann den Blick fĂŒr solche Bilder sozialer Schichtung, die hĂ€ufig auch in den Massenmedien Verwendung finden, insofern sensibilisieren, da sie sehr anschaulich macht, wie ĂŒber die Form der Darstellung gesellschaftlich relevante Botschaften transportiert werden.

Konstruierte Sichtbarkeiten


Visualisierungen zur Gewinnung, Fixierung und Veranschaulichung von Erkenntnissen spielen schon seit Jahrhunderten eine zentrale Rolle. Nicht nur konstruieren sie Erkenntnis, sondern sie sind auch Ergebnis eines Konstruktionsprozesses. Das, was wir als Bild sehen, wird wesentlich durch seine instrumentelle Herstellung, die medialen Formate, seien es Diagramme, Fotografien, Filme oder digitale Bilder, aber auch durch deren Ästhetik, bestimmt. Die „Bildwelten“ setzen, als Forum, komplexe Bildsysteme zu verstehen, MaßstĂ€be. Sie sorgen nicht nur fĂŒr die nötige Selbstreflexion des eigenen Fachs, sondern positionierten sich auch erfolgreich innerhalb internationaler Initiativen zur Bildkritik. Einige Autoren der Bildwelten, so etwa Nina Samuel, nimmt am Iconic Talk der NFS Bildkritik an der UniversitĂ€t Basel, teil. Vorbildlich organisiert wurden in den Bildwelten die Text-Bild-Zuordnungen, alle Autoren schreiben verstĂ€ndlich und fĂŒr die Bildwelten ergeben sich vielversprechende Auseinandersetzungen mit anderen Disziplinen, nicht zuletzt mit der Wissenstheorie und Wissenssoziologie. Greifbar werden neue Perspektiven z.B. am von Michael Polanyi eingefĂŒhrten Konzept des „tacit knowing“, das auch als implizites oder Alltagswissen gefasst wird. Es bezeichnet nicht formalisiertes Wissen, also Kenntnisse oder FĂ€higkeiten, die nicht verbalisiert, sondern nur gezeigt werden können. Nicht zuletzt fĂŒr KĂŒnstler stellt dieses „gefĂŒhlte“ Wissen hĂ€ufig eine Quelle zur Produktion ihrer Werke dar.

Mit den Bildwelten liegt ein Periodikum vor, das, einzigartig, zwei gesellschaftlich relevante Diskurse, den von der „Macht des Wissens“ mit dem von der „Macht der Bilder“, auch Ă€sthetisch gelungen, verschrĂ€nkt.
24.11.2008

Horst Bredekamp / Gabriele Werner / Matthias Bruhn (Hrsg.) (2003-2007) Bildwelten des Wissens. Kunsthistorisches Jahrbuch fĂŒr Bildkritik.
Band 1,1: Bilder in Prozessen, 124 S., 117 s/w und 14 fb. Abb., ISBN: 978-3-05-003781-3;
Band 2,2: Instrumente des Sehens, 110 S., 90 s/w und 20 fb. ISBN: 978-3-05-004063-9;
Band 3,1: Diagramme und bildtextile Ordnungen, 144 S., 58 s/w und 8 fb. Abb., ISBN: 978-3-05-004120-9;
Band 3,2: Digitale Form, 104 S., 93 s/w und 16 fb. Abb., ISBN: 978-3-05-004184-1;
Band 5,1: Systemische RĂ€ume, 107 S., 49 s/w und 9 fb. Abb., ISBN: 978-3-05-004354-8.

Alle BÀnde: Format: 17 x 24 cm, Br., einzeln erhÀltlich, EUR 29,80; Fortsetzungspreis: EUR 27,40.
Sigrid Gaisreiter
Bildwelten des Wissens. Kunsthistorisches Jahrbuch fĂŒr Bildkritik. Hrsg. Horst Bredekamp, Mathhias Bruhn und Gabriele Werner. Bd. 5,1: Systemische RĂ€ume. 120 S., 9 fb, u. 49 sw. Abb., 17 x 24 cm, Br. Akademie Verlag, Berlin 2007. EUR 29,80
ISBN 978-3-05-004354-8
 
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