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Baukunst der Nachkriegsmoderne – Architekturführer Berlin 1949-1979. |
Mehr als 30 Autoren und Autorinnen der Arbeitsgemeinschaft denkmal!moderne stellen über 200 Bauten, Ensembles und Siedlungen des damals geteilten Berlin vor. Die gestalterischen Qualitäten der Gebäude werden durch kongeniale Neuaufnahmen von Alfred Englert, Mila Hacke und Markus Hilbich präsent. Entstanden ist ein Handbuch, das Bauwerke in Ost- und Westberlin gleichermaßen berücksichtigt und den denkmalpflegerischen Umgang mit den Bauten kritisch würdigt. Es lädt dazu ein, eine Epoche wiederzuentdecken, die die Identität der Stadt noch heute prägt, auch wenn sie inzwischen schon der Geschichte angehört.
Ziel der Autoren ist es, die Nachkriegsmoderne als Epoche der Berliner Architekturgeschichte vorzustellen und ihre derzeit heftig umstrittenen Qualitäten zur Anschauung zu bringen. Durch pointierte Beschreibungen, Charakterisierungen und Bewertungen werden die Bauten als wichtiges und wertvolles Erbe gewürdigt und den mehr oder weniger gelungenen denkmalpflegerischen Umgang mit den Werken sowie auf Abrissverluste hingewiesen.
Die Autoren greifen mit diesem Epochenführer, der den aktuellen Stand der Forschung ausdrücklich nicht nur beschreibt und informiert, sondern auch wertet in die aktuelle Diskussion ein.
Der Architekturführer ist abgesehen von einer ausführlichen Einführung in 13 Kapitel verschiedener Bauaufgaben gegliedert, denen eine kurze Einführung vorangestellt ist. Übersichtliche Kartenausschnitte erlauben schnelle Informationen für den Architekturspaziergang vor Ort.
Ein Handbuch, das sowohl für den Fachmann als auch für den Laien die Baukunst der Nachkriegsmoderne kenntnisreich entfaltet.
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| Gabriele Klempert |
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Baukunst der Nachkriegsmoderne. Architekturführer Berlin 1949-1979. Hrsg.: Buttlar, Adrian von; Wittmann-Englert, Kerstin; Dolff-Bonekämper, Gabi. 500 fb. Abb. 17 x 24 cm. Pb. Dietrich Reimer Verlag, Berlin 2013. EUR 29,95. CHF 40,00 |
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ISBN 978-3-496-01486-7
[Dietrich Reimer Verlag]
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