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Gebr. Mann Verlag

 
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Bilder des Corpus Christi. Sakramentaler Realismus von Jan van Eyck bis Hieronymus Bosch. Schlie, Heike. 2002. 362 S. 8 Farbtaf. mit 9 Abb. 24 x 17 cm. Gb. EUR 78,00. CHF 132,00 ISBN: 978-3-7861-2392-7 Gebr. Mann Verlag
Die Rolle der Bauverwaltung im Spannungsfeld von Kunst und Politik. Forschungen zur Nachkriegsmoderne des Fachgebietes Kunstgeschichte am Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik der Technischen Universität Berlin. Heischkel, Henriette. Bauen in West-Berlin 1949 - 1963. 2018. 336 S. 133 z. T. fb. Abb. 25 x 18 cm. EUR 49,00. CHF 59,80 ISBN: 978-3-7861-2793-2 Gebr. Mann Verlag
Hinter vielen öffentlichen Bauten, die das Lebensgefühl West-Berlins maßgeblich mitprägten – wie dem Kulturforum, dem Amerika-Haus, den Universitätsbauten und zahlreichen U-Bahnhöfen –, steht das Wirken von Architektenpersönlichkeiten aus der Senatsbauverwaltung. Diese sind der Öffentlichkeit kaum namentlich bekannt. Das Buch legt erstmals die Organisation der Behörde dar und untersucht die baupolitische Ausrichtung des Wiederaufbaus von West-Berlin. Wie die Politik Einfluss auf die Arbeit der Architekten nahm, wird anhand der Planungsgeschichte ausgewählter Bauten verdeutlicht. Der Anspruch, dass Berlin in der Zukunft wieder gesamtdeutsche Hauptstadt werden sollte, kennzeichnete den Wiederaufbau in der unmittelbaren Nachkriegszeit bis zum Mauerbau.
Ehre ĂĽber Gold. Die Meisterstiche von Hendrick Goltzius. Bildtheorie und Ikonografie um 1600. Wandrey, Petra. 2018. 440 S. 159 z. T. fb. Abb. 27 x 22 cm. EUR 89,00. CHF 107,70 ISBN: 978-3-7861-2777-2 Gebr. Mann Verlag
Hendrick Goltzius (1558–1617) war einer der bedeutendsten Künstler des 16. Jahrhunderts und nach Lucas van Leyden der erste peintre graveur der Niederlande. Nach seiner Italienreise entstanden die berühmten sechs Kupferstiche zu Geburt und Kindheit Christi, die sogenannten Meisterstiche. Sie sind virtuos angelegt im Stil der großen Renaissancekünstler und doch technisch auf neuestem Stand und mit eigenen Bildfindungen versehen. Der niederländische Künstler widmete die Serie dem bayerischen Herzog Wilhelm V. Diesen Kontext berücksichtigt das Buch von Petra Wandrey. Ihre detaillierte Analyse deckt das anspruchsvolle gedankliche Konzept auf und bezieht die technische Brillanz der Ausführung mit ein. So erweisen sich die Meisterstiche als bildlicher Ausdruck übergreifenden Reformdenkens, als eine Stellungnahme zu Kunsttheorie und Kunstgeschichte sowie zu den konfessionellen Konflikten der Zeit.
Objetos como testigos del contacto cultural. Perspectivas interculturales de la historia y del presente de las poblaciones indígenas del alto río Negro (Brasil/Colombia). Abejez, Luís J.; Bock, Ulrike; Chosson, Marie; Combès, Isabelle; Cunill, Caroline; Gabbert, Wolfgang; Martínez, González; Fernando, Nelson; Lira Larios, Regina; Llanes Salazar, Rodrigo; Moragas Segura, Natàlia; Okoshi Harada, Tsubasa; Schüren, Ute; Torres-Mazuera, Gabriela. Hrsg.: Kraus, Michael; Halbmayer, Ernst; Kummels, Ingrid. 2018. Span. 402 S. 69 Abb. 24 x 17 cm. Br. EUR 34,00. CHF 41,50 ISBN: 978-3-7861-2795-6 Gebr. Mann Verlag
Altägyptische Architektur und ihre Rezeption in der Moderne. Architektur in Dtsch.land 1900–1933. Schreiber, Maxi. 2018. 352 S. 165 z. T. fb. Abb. 24 x 17 cm. EUR 69,00. CHF 84,20 ISBN: 978-3-7861-2787-1 Gebr. Mann Verlag
Die Architektenschaft der Moderne interessierte sich für Wirkung und Modernität altägyptischer Baukunst. Nicht die kleinteiligen Motive, sondern die reduzierte, klare Architektursprache des alten Ägypten inspirierte sie. Damit setzte um 1900 ein Wendepunkt in der Rezeptionsgeschichte pharaonischer Bauten ein. Mit diesem Fokus ist die Publikation ausdrücklich keine weitere Darstellung zum Thema Ägyptomanie, sondern zeigt einen neuen Charakter der Ägyptenrezeption und -wahrnehmung anhand der Verflechtungen von Amerikadiskurs, Architektur und Archäologie auf. Das Buch erörtert die in den Architekturzeitschriften dokumentierten Äußerungen und Artikel der Architekten und diskutiert an Entwürfen und Bauten der Moderne die bauliche Umsetzung der Inspiration, die vom altägyptischen Vorbild ausging.
Jahrbuch des Landesarchivs 2017. Hrsg.: Breunig, Werner; Schaper, Uwe. Berlin in Geschichte und Gegenwart. 2018. 432 S. 95 Abb. 24 x 16 cm. EUR 29,90. CHF 40,00 ISBN: 978-3-7861-2785-7 Gebr. Mann Verlag
Jahrbuch des Landesarchivs Berlin mit Beiträgen zum politischen und kulturellen Zeitgeschehen Berlins, mit regionalgeschichtlichen Beiträgen und Chroniken.
Mit einem Mann möcht ich nicht tauschen. Ein Zeitgemälde in Tagebüchern und Briefen der Marie Bruns-Bode (1885-1952). Hrsg.: Noltenius, Rainer. 327 S. 62 z. T. fb. Abb. 21 x 15 cm. Gb. Gebr. Mann Verlag, Berlin 2018. EUR 29,00 CHF 35,70 ISBN: 978-3-7861-2799-4 Gebr. Mann Verlag
Marie Bode wurde in eine äußerst anregende kulturelle Atmosphäre hineingeboren. Ihr Vater war Wilhelm von Bode, der Generaldirektor der Berliner Museen. Durch seine Vermittlung wurde sie 1907 als Lehrerin für Kunstgeschichte an den Kaiserhof berufen. 1915 heiratete sie Viktor Bruns, internationaler Richter beim Völkerbund in Den Haag und Begründer des Kaiser Wilhelm Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Berlin.
In ihren Tagebüchern und Briefen entsteht das Bild einer kreativen und humorvollen Frau, die trotz der restriktiven Atmosphäre autoritär männlich geprägter Gesellschaften in erstaunlicher Weise emanzipatorisch denkt und wirkt. »Erobere die Festung! Wozu sind wir Frauen emanzipiert?« Eingebunden in das gesellschaftliche Leben des Berliner Bildungsbürgertums zeichnet sie dessen Porträt, von den Zeiten Kaiser Wilhelms II. bis nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Maries Schwiegermutter war eine geborene Weizsäcker, und drei Generationen dieser Familie treten in den Tagebüchern auf. Enge Kontakte gab es u. a. zu Berthold Schenk Graf von Stauffenberg, Pastor Martin Niemöller und Leopold Reidemeister. Den Hintergrund von Maries Schilderungen bildet stets das an Freundschaften und Festivitäten reiche Leben ihrer eigenen Familie. Ihre Tagebücher sind mit eigenhändigen Aquarellen und Zeichnungen illustriert sowie mit zeitgenössischen Postkarten und Fotografien.
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Naturbilder – Weltbilder. Landschaftsmalerei und Naturphilosophie von Jan van Eyck bis Paul Klee. Eschenburg, Barbara. 264 S. 120 meist fb. Abb. 23 x 22 cm. Gebr. Mann Verlag, Berlin 2017. EUR 59,00. CHF 72,00 ISBN: 978-3-7861-2788-8 Gebr. Mann Verlag
Die europäische Landschaftsmalerei und die neuere Naturwissenschaft entstanden gleichzeitig. Beide haben die Natur zum Thema. Dabei folgte die Landschaftsmalerei stets dem Weltbild, das die Wissenschaft verbreitete. Barbara Eschenburg untersucht anhand von 20 herausragenden Gemälden und Zeichnungen, wie sich in den verschiedenen Formen der Landschaftsmalerei die Entwicklung der Naturwissenschaften spiegelt. Dabei weist sie einen neuen Weg durch die Geschichte der Malerei seit der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert.
Künstlerische Ausdrucksformen, die bisher meist unter stilgeschichtlichem Blickpunkt betrachtet wurden, erscheinen nun als Ausweis eines durch die Naturwissenschaft geprägten Weltverständnisses. Zwei Hauptaspekte bestimmten die wissenschaftliche Diskussion im Verlauf der Jahrhunderte: die Gestalt des Kosmos und diejenige der Materie. In der Betrachtung beider fanden Revolutionen statt, die in den Gegenständen und Formen der Malerei wiederzufinden sind.
Mit Werken von
Jan van Eyck, Leonardo da Vinci, Albrecht DĂĽrer, Albrecht Altdorfer, Hendrick Goltzius, Tizian, Pieter Brueghel d. Ă„., Adam Elsheimer, Joachim von Sandrart, Claude Lorrain, Nicolas Poussin, Salvator Rosa, Peter Paul Rubens, Rembrandt van Rijn, Jacob van Ruisdael, William Turner, John Constable, Caspar David Friedrich, Claude Monet, Paul CĂ©zanne, Paul Klee und Wassily Kandinsky.
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Bildhauertheorien im 20. Jahrhundert. Eduard Trier. 2017. Neuausgabe von 1999. 368 S., 70 Abb. 17 x 24 cm. Gb. EUR 29,00 ISBN: 978-3-7861-1879-4 Gebr. Mann Verlag
Viele Bildhauer des ausgehenden 20. Jahrhunderts haben sich zur Bildhauerei im Allgemeinen und über die eigene künstlerische Arbeit geäußert. Ihre Berichte und Projekte sind vom Verfasser gesammelt, geordnet und erläutert worden. Die »Bildhauertheorien im 20. Jahrhundert« von Eduard Trier haben seit 1971, als die erste Auflage erschien, immer wieder das Interesse der Leserschaft gefunden. Obwohl nicht als geschichtlicher Überblick der Bildhauerkunst im 20. Jahrhundert konzipiert, wurde die Veröffentlichung »Bildhauertheorien im 20. Jahrhundert« oft als Handbuch verstanden und entsprechend benutzt, vor allem von Studierenden der Kunstgeschichte, aber auch von Künstlern, Kritikern und Lehrenden an den Hochschulen. Von Eduard Trier erfuhren sie, wie Bildhauer und Bildhauerinnen ihre künstlerische Arbeit verstehen und was sie über ihr Handwerk, über Formprobleme und Inhalte mitzuteilen wünschen. Die Auslese des seit den 60er Jahren bis jetzt gesammelten und nach immanenten Gesichtspunkten geordneten Textmaterials erwies sich im Lauf der Zeit als ergänzungs- und überholungsbedürftig. So wird die Neuausgabe durch ein Kapitel über Skulptur und Fotografie aktualisiert. Hatten sich in der ersten Ausgabe der »Bildhauertheorien« 160 Künstler unter verschiedenen Aspekten geäußert, so bietet die 1999 erscheinende Neuauflage 380 Bildhaueraussagen. Das größere Volumen bedingt die Erneuerung der graphischen Gestaltung. Der Charakter der »Bildhauertheorien« als Lesebuch bleibt unverändert.
Der Architekt und Stadtplaner Rudolf Hillebrecht. Kontinuitäten und Brüche in der Dtschen Planungsgeschichte im 20. Jahrhundert. Dorn, Ralf. 2017. 496 S. 270 z. T. fb. Abb. 28 x 26 cm. EUR 89,00. CHF 107,70 ISBN: 978-3-7861-2789-5 Gebr. Mann Verlag
Rudolf Hillebrecht (1910–1999) gilt als der bedeutendste Stadtplaner der Nachkriegszeit. Als Stadtbaurat leitete er von 1948 bis 1975 den Wiederaufbau von Hannover. Seine moderne Aufbauplanung wurde als das »Wunder von Hannover« (Der Spiegel, 1959) überregional bekannt.
Das Buch setzt sich mit Leben und Werk Rudolf Hillebrechts kritisch auseinander. Dargestellt werden seine Studienzeit in der Weimarer Republik, seine frühe Tätigkeit im Büro des Hamburger Architekten Konstanty Gutschow in der Zeit des Nationalsozialismus sowie sein Wirken in Hannover und in der Bundesrepublik. Studienreisen und internationale Kontakte führten Hillebrecht nach England, Schweden, Holland und Frankreich sowie in die USA und in die Sowjetunion. Eine umfängliche Gremien- und Gutachtertätigkeit vernetzte ihn in ganz Deutschland und international. Ralf Dorn zeichnet das facettenreiche Bild einer einflussreichen Persönlichkeit, die die Geschichte der Stadtplanung in Deutschland mit allen ihren Licht- und Schattenseiten maßgeblich prägte.
Subsistenz und Macht. Palatiale und elitäre Vorratshaltung auf Kreta während der Alt- und Neupalastzeit. Athenaia (9). Keßler, Torben. Hrsg.: Dtsches Archäologisches Institut Athen. 2017. 188 S. 58 Abb. 30 x 21 cm. EUR 45,00. CHF 54,90 ISBN: 978-3-7861-2774-1 Gebr. Mann Verlag
Die minoischen Paläste waren multifunktionale Zentren, denen auch in wirtschaftlicher Hinsicht eine grundlegende Bedeutung zukam. Der Begriff der Redistribution war bisher prägend zur Beschreibung der minoischen Wirtschaft. Man ging davon aus, dass Güter an zentraler Stelle, also im Palast, gesammelt und sodann an die Bevölkerung zurückverteilt wurden – auch Grundnahrungsmittel.
Die quantitative Analyse der Vorratsräume in den Palästen und elitären Haushalten der Alt- und Neupalastzeit, also der Mittelbronzezeit und frühen Spätbronzezeit, auf Kreta hat jedoch ergeben, dass die Subsistenzwirtschaft offenbar nicht so stark in die Umverteilung mit einbezogen wurde wie bisher angenommen.
Berliner Wohnungsbau 1933–1945. Mehrfamilienhäuser, Wohnanlagen und Siedlungsvorhaben. Haben, Michael. 2017. 888 S. 684 z. T. fb. Abb. 24 x 17 cm. EUR 129,00. CHF 161,00 ISBN: 978-3-7861-2786-4 Gebr. Mann Verlag
Michael Haben dokumentiert Planung und Bau von Berliner Wohnanlagen und Siedlungen (1933–1945) auf Grundlage einer nahezu flächendeckenden Bestandsaufnahme. Zudem zeigt das Buch diese Bautätigkeit vor dem Hintergrund der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen während des Nationalsozialismus auf. Dazu gehören die Wohnungspolitik der Berliner Stadtverwaltung, einzelne Bauprogramme, Zielsetzungen in der Stadtentwicklung und Konsequenzen der Planung zur Neugestaltung der »Reichshauptstadt« sowie die Wirtschafts- und Sozialpolitik auf Reichsebene. Unter Kostendruck und Mangelwirtschaft kristallisierte sich eine Alltagsarchitektur mit gleichförmigen, standardisierten Stilmerkmalen heraus, die häufig ohne Bauschmuck auskam. Anfang der 1950er Jahre wurde sie vielerorts nahtlos fortgesetzt.
Toni Stadler. »Ich finde nicht – ich suche« Leben, Werk, Wirkung. Hrsg.: Deseyve, Yvette; Ohnesorge, Birk. 184 S. 151 meist fb. Abb. 28 x 21 cm. Gebr. Mann Verlag, Berlin 2017. EUR 39,00. CHF 48,70 ISBN: 978-3-7861-2763-5 Gebr. Mann Verlag
Toni Stadler (1888–1982) war einer der bedeutenden deutschen Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Sein bildhauerisches Werk, das nur rund 200 Arbeiten umfasst, bricht mit der Tradition der MĂĽnchner Bildhauerei und findet Anschluss an die internationale Moderne. In MĂĽnchen war Stadler eine Ausnahmeerscheinung: Als Persönlichkeit ĂĽbte er auf Kollegen und auf Vertreter der nachfolgenden Bildhauergeneration wie Michael Croissant, Herbert Peters oder Lothar Fischer groĂźe Wirkung aus.
Das Buch widmet erstmals auch seinem Vater, dem Landschaftsmaler Anton von Stadler (1850–1907) eine eigenständige Untersuchung. In einem weiteren Kapitel wird auch Toni Stadlers zweite Ehefrau Priska von Martin als bedeutende Künstlerin ihrer Generation vorgestellt.
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Jahrbuch der Berliner Museen. Jahrbuch der Preussischen Kunstsammlungen. Neue Folge / Jahrbuch der Berliner Museen 56. Band (2014). Hrsg.: Staatliche Museen zu Berlin. 2017. 240 S. 380 Abb. 29 x 24 cm. EUR 138,00. CHF 173,00. ISBN: 978-3-7861-2779-6 Gebr. Mann Verlag
Aus dem Inhalt: J. Behrend: Zeitgenössische und historische Genrebilder von Robert WarthmĂĽller. – L. Berg: Johann Elias Ridinger als Zeichner. E. A. Busche: Der Mann mit dem Goldhelm. Neue Erkenntnisse zur Provenienz. – K. Dahmen: Der Schatzfund von Klein Tromp in OstpreuĂźen (heute Trąbki Małe, Polen). – W. Geominy (†): Die Mänade des Skopas. – U. Peltz: Berlins antike Bronzen aus dem Friedrichshainer Leitturm und die Bedingungen in den Bunkern und der ReichsmĂĽnze von 1939 bis 1945. – A. Pfäfflin: BĂĽhnenbild und inszenierter Raum. Zum Konzept des Theatralischen im Werk von K. F. Schinkel. – R. El-Sayed, K. C. Lakomy: Funde aus Ahmim-Panopolis in den SMB. Spätantike Keramikgefäße im Museum fĂĽr Byzantinische Kunst. – D. Schubert: Lovis Corinths Text ≫Krieg und Kunst≪ von Dezember 1915 und Waldemar Röslers Reaktion im SchĂĽtzengraben.
Vermittlungswege der Moderne - Neues Bauen in Palästina 1923-1948. The Transfer of Modernity — Architectural Modernism in Palestine 1923–1948. Davidi, Sigal; Dogramaci, Burcu; Efrat, Zvi; Fuchs, Ron; Heinze-Greenberg, Ita; Klein, Yossi; Knufinke, Ulrich; Kuchenbuch, David; Meyer-Maril, Edina; Minta, Anna; Schätzke, Andreas; Schüler, Ronny; Stabenow, Jörg; Sonder, Ines; Weizman, Ines. Hrsg.: Stabenow, Jörg; Schüler, Ronny. Dtsch; Engl. 2017. 380 S. 180 Abb. 24 x 17 cm. Gb. EUR 59,00. CHF 72,00. ISBN: 978-3-7861-2781-9 Gebr. Mann Verlag
Das Neue Bauen wurde seit den 1920er Jahren zur architektonischen Ausdrucksform der jĂĽdischen Gemeinschaft im damaligen britischen Mandatsgebiet Palästina. Es setzte sich hier schneller durch als in den meisten Ländern Europas. In Tel Aviv etwa entstand mit der sogenannten ≫White City≪ ein modernes Architekturensemble von auĂźergewöhnlicher Dichte. Der Band behandelt die beispiellose Konjunktur der Architekturmoderne in Palästina erstmals unter dem Gesichtspunkt der zugrundeliegenden Vermittlungsprozesse. Namhafte Autoren untersuchen die Techniken, Strukturen und Akteure, die den Transfer architektonischen Wissens ermöglichten und an die Gegebenheiten vor Ort adaptierten. Dabei zeichnen sie ein neues, schärferes Bild dieses fesselnden Kapitels moderner Architekturgeschichte.
Bildhauer in Deutschland im 20. Jahrhundert. KĂĽnstlerische Konzepte unserer Gegenwart. Albrecht, Hans Joachim. 2017. 312 S. 145 meist fb. Abb. 24 x 17 cm. Br.EUR 49,00. CHF 59,80 ISBN: 978-3-7861-2778-9 Gebr. Mann Verlag
Dieser großzügig illustrierte Überblick über die Bildhauerei in Deutschland erschließt künstlerische Haltungen, Positionen und Fragestellungen von 250 Künstlern aus fünf Generationen. Ihre spezifischen Leistungen werden in eine übergreifende Erzählung gebracht. Dabei begrenzt sich der Autor nicht auf gängige Stilvorstellungen oder eine enge kunstwissenschaftliche Sichtweise – etwa auf die These vom Ende des Figürlichen und dem Schwinden des Gegenständlichen. Vielmehr präsentiert er das bildhauerische Schaffen in großer Bandbreite, indem er das Entstehen und Fortbestehen jeder Tradition durch Rückbezug beobachtet: Anstelle einer Genealogie tritt die Verflechtung verschiedener Entwicklungslinien im Schaffen der Künstler. Ihre Werkgeschichten vermittelt der Autor, selbst Bildhauer mit langer Erfahrung in der Künstlerausbildung, analytisch klar und zugleich einfühlsam. Dies geschieht stets vor dem historischen Hintergrund, etwa dem verbrecherischen NS-Regime.
Kölner Jahrbuch für Vor- und Frühgeschichte / Kölner Jahrbuch. (2016) 49. Hrsg.: Römisch-Germanisches Museum /Archäologische Gesellschaft in Köln. 2017. 748 S. 854 z. T. fb. Abb. 3 Faltpläne. 30 x 22 cm. EUR 85,00. CHF 108,00 ISBN: 978-3-7861-2783-3 Gebr. Mann Verlag
Aus dem Inhalt: Rijan Niemeijer: Die Innenbauten des großen augusteischen Lagers auf dem Hunerberg in Nijmegen. ¬ Yvonne Leistner: Zur frühesten Nutzung des römischen Lagers Köln-Alteburg. Eine numismatische Auswertung der Grabungen von 1984/85, 1995/96 und 1998 unter besonderer Berücksichtigung der Gegenstempel. – Gary White: Eine neue Statthalterinschrift aus dem Praetorium in Köln? – Jens Berthold, Thomas Lobüscher, Iris Reuter: Ausgrabungen am Breslauerplatz in Köln. – Die Archäologischen Untersuchungen im Rahmen des Nord-Süd-Stadtbahnbaus. – Daniel Mayer: Stempel von Amphoren aus Köln. – Klaus Stefan Freyberger, Christian Zitzl unter Mitarbeit von C. Ertel (†): Das „Bautenrelief“ aus dem Hateriergrab in Rom: Eine neue Deutung. – Renate Thomas: Bemerkungen zur Technik der römischen Wandmalerei und zum Künstlerverständnis der Maler in Italien und in den römischen Provinzen. – Constanze Höpken, Frank Mucha: Verpacktes Farbpigment? Inhaltsanalysen zu einer römischen Amphore aus Köln. – Constanze Höpken: Ägyptisch Blau aus einem Kölner Handwerkerviertel. – Dietrich Boschung, Henner von Hesberg: Zum 50jährigen Bestehen des Forschungsarchivs für Antike Plastik. – Peter Noelke mit Beiträgen von Uta Schmidt-Clausen und Peter Pauly: Kölner Antikensammlungen und -studien vom Humanismus bis zur Aufklärung und ihr Kontext im deutschen Sprachraum. – Cornelius Steckner: Anton Kisas Bedeutung für Bodendenkmalpflege und Museum in Köln und die Glasforschung im späten 19. Jahrhundert.
Denkmalpflege am Berliner Schloss. Über die Dokumentation des Wissenschaftlichen Aktivs seit der Sprengung des Schlosses 1950 Mit einem Katalog erhaltener Fragmente. Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin (38). Tuma, Anja. Hrsg.: Landesdenkmalamt Berlin. 2016. 624 S. 165 Abb. 25 x 18 cm. Gb. EUR 79,00. CHF 96,40 ISBN: 978-3-7861-2762-8 Gebr. Mann Verlag
Architekten, Denkmalpfleger und Kunsthistoriker dokumentierten 1950 in aller Eile die erhaltene Bausubstanz des kriegszerstörten Berliner Schlosses. Während Teile des Gebäudes bereits gesprengt wurden, blieben der Gruppe, dem sogenannten »Wissenschaftlichen Aktiv«, nur drei Monate Zeit, um Ausbauten vorzunehmen, ein Bergungsregister anzulegen und Aufmaßpläne zu erstellen. Vor, während und nach der Sprengung entstanden allein über 5.000 Fotografien. Das Buch verdeutlicht die kulturpolitischen Rahmenbedingungen und analysiert die Vorgänge aus den überlieferten Akten und Dokumenten des »Aktivs«. Außerdem stellt ein umfassender Katalog vergleichend die einstmals geborgenen den bis heute erhaltenen Fragmenten des Berliner Schlosses gegenüber.
Leben im Denkmal. Worbs, Dietrich. Fotograf Reuss, Wolfgang. 186 S. 79 Abb. 25 x 25 cm. Gb. Gebr. Mann Verlag, Berlin 2016. EUR 29,00. CHF 35,70 ISBN: 978-3-7861-2775-8 Gebr. Mann Verlag
Rund 80 ausgewählte Berliner Denkmale aus der Zeit vom 18. bis zum 20. Jahrhundert sind in Fotografien von Wolfgang Reuss und Kommentaren von Dietrich Worbs zu entdecken. Mit ins Bild kommen die Menschen, die in den Häusern leben und arbeiten. So öffnet das Buch den Lesern ein Fenster in eine zum größten Teil private Welt.
Der Bildband vermittelt anschaulich die Gestaltung der Bauten, ihre geschichtliche Bedeutung, ihre wissenschaftliche Qualität oder ihre städtebauliche Signifikanz. Denn Denkmale sind unersetzliches Kulturerbe, das – einmal zerstört – nicht reproduziert werden kann. Dieses Bewusst- sein wecken die Autoren bei ihren Expeditionen hinter verschlossene Türen, von der Bühne des Deutschen Theaters bis zum Lokschuppen, vom Le Corbusier-Haus bis zur Karl-Marx-Allee.
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Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung. Hrsg.: Sporn, Katja; Senff, Reinhard; Reihe Deutsches Archäologisches Institut, Abteilung Athen. Engl.; Dtsch. 2016. 260 S. zahlr. Abb. 30 x 22 cm. Gb. EUR 69,00. CHF 84,20 ISBN: 978-3-7861-2772-7 Gebr. Mann Verlag
In den »Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung« werden Beiträge zur Archäologie und Kulturgeschichte Griechenlands mit seinen angrenzenden Gebieten von der Vorgeschichte bis in die Spätantike publiziert.
Aus dem Inhalt: Mercourios Georgiadis: Neolithic pottery from the DAI collection: Boiotia. – Norbert Franken: Samos – Berlin – Moskau. Zu Schicksal und Bedeutung eines archaischen DreifuĂźkessels – Herrmann J. Kienast: Die sogenannte Nordhalle im Heraion von Samos – eine Spuren- suche. – Cornelius Vollmer: Zur Benennung des polykletischen Doryphoros. – Jutta Stroszeck: Heilige Brunnen und das Wasserorakel im Kerameikos von Athen. – Elisa Bazzechi: Das Stadtzentrum Athens in der Spätantike.
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