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Gebr. Mann Verlag

 
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Genese und historischer Kontext einer neuen Bildanalytik. ZOOM. Perspektiven der Moderne (8). Rödl, Ines. Johannes Itten und die alten Meister. 2019. 344 S. 196 z. T. fb. Abb. 26 x 19 cm. EUR 69,00. ISBN: 978-3-7861-2836-6 Gebr. Mann Verlag
In seinen Unterricht am Bauhaus brachte Johannes Itten (1888–1967) die Methode der Analyse Alter Meister ein, besonders der Werke nordalpiner Meister der Spätgotik und der Frührenaissance.
Neben Gestaltungsprinzipien ging es dabei auch um eine Einfühlungsästhetik, die partiell einer mystischen Wesensschau des Kunstwerks gleichkam. Vorgelegt wird eine präzise Untersuchung der Entstehungsgeschichte sowie der reformpädagogischen Bezugspunkte der Analysen Alter Meister, welche Itten seit seinen Stuttgarter Jahren vor dem Hintergrund der wachsenden Akademiekritik dieser Zeit erarbeitet hatte.
Bericht der Römisch-Germanischen Kommission 97 (2016). Bericht der Römisch-Germanischen Kommission (97). Hrsg.: Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts. 2019. 450 S. 110 meist fb. Abb. 28 x 19 cm. EUR 30,80. ISBN: 978-3-7861-2840-3 Gebr. Mann Verlag
Der »Bericht der Römisch-Germanischen Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts« wird von der RGK herausgegeben und erscheint jährlich. Der umfangreiche Band enthält größere Forschungsüberblicke zu laufenden und abgeschlossenen Grabungen von der Steinzeit bis ins frühe Mittelalter inklusive naturwissenschaftlicher Beiträge und Tagungsberichte. Hinzu kommt der Jahresbericht der RGK.
Der vergessene Garten der TU Berlin. Architekturrelikte erzählen von der Geschichte der Stadt. Zöbl, Dorothea. 136 S. 97 z. T. fb. Abb. 24 x 17 cm. Kt. Gebr. Mann Verlag, Berlin 2019. EUR 25,00. CHF 25,70 ISBN: 978-3-7861-2838-0 Gebr. Mann Verlag
Auf der Spur der Steine: Wer einmal den Campus-Garten der TU Berlin entdeckt hat, wird wiederkommen. Denn hier stehen seit mehr als hundert Jahren und heute kaum beachtet Architekturfragmente bedeutender Bauten der Berliner Stadtgeschichte. Was können sie erzählen?
Den Campus-Garten der TU Berlin schmücken bis heute originale Architekturteile abgerissener namhafter Bauten Alt-Berlins – etwa die Borsigsche Arkadenhalle aus der Chausseestraße, eine Säule vom Schinkel-Dom oder die Säulenpaare vom Steuerhaus des Architekten Friedrich August Stüler. Gerettet vor der vollständigen Zerstörung und um 1900 auf dem Areal der Technischen Hochschule präsentiert, dienten sie den Studierenden der Architektur als Zeichenvorlage. Heute sind sie stumme Zeugen der Berliner Stadtgeschichte. Von welchen Bauten stammen sie? Welche Bedeutung hatten sie? Stück um Stück blättert das Buch Stadt- und Universitätsgeschichte auf.
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Anzeiger der Römisch-Germanischen Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts. Germania (96). Hrsg.: Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts. Germania 96 (2018). Engl.; Franz. Dtsch. 2019. 496 S. 86 meist fb. Abb. 28 x 20 cm. Kt. EUR 30,80. CHF 31,70 ISBN: 978-3-7861-2830-4 Gebr. Mann Verlag
Seit 1917 erscheint die von der RGK herausgegebene Zeitschrift „Germania. Anzeiger der Römisch-Germanischen Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts“ mit grundlegenden Forschungsbeiträgen, aktuellen Vorberichten zu Grabungen, Diskussionsbeiträgen sowie einem umfangreichen Teil mit Buchbesprechungen.
Die Beiträge umfassen den gesamten europäischen Raum, ihre Themen spannen sich von fachgeschichtlichen bis naturwissenschaftlichen Untersuchungen und reichen von der Steinzeit bis ins Mittelalter und darüber hinaus. Die„Germania“ erscheint mit zwei Halbbänden pro Jahr.
Hanseatisch modern. Texte zu Architektur und Stadtgesellschaft in Hamburg. Schmitz, Frank. Vorwort von Schwarz, Ullrich. 2019. 140 S. 60 z. T. fb. Abb. 21 x 14 cm. Kt. EUR 24,90. CHF 25,60 ISBN: 978-3-7861-2834-2 Gebr. Mann Verlag
Am Beispiel Hamburgs nimmt Frank Schmitz das privatwirtschaftlich initiierte Baugeschehen als einen Motor der Architekturmoderne in den Fokus. Denn neben dem vielbeachteten staatlichen Bauen der Hansestadt verdankten sich Schlüsselarchitekturen im 20. Jahrhundert oft privaten Impulsen. Beispiele sind Villen und Landhäuser, aber auch der Neubau der Hamburger Staatsoper, der auf Initiativen der hanseatischen Kaufmannschaft zurückgeht. Die Texte widmen sich Einzelbauten und fragen zugleich nach dem Ausdruck einer spezifisch hamburgischen Identität, wie sie Cäsar Pinnau in den 1960er Jahren mit dem stadtbildprägenden Verwaltungsgebäude der Reederei Hamburg Süd mit konstituierte.
Egon Hartmann und der Wiederaufbau von Mainz. Hrsg.: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz; Deutscher Werkbund Rheinland-Pfalz e.V.; Adaptiert von Metzendorf, Rainer;Sebald, Eduard. 2019. 96 S. 60 meist fb. Abb. 21 x 22 cm. Kt. EUR 39,00. CHF 40,10 ISBN: 978-3-7861-2842-7 Gebr. Mann Verlag
Ein seltener Blick hinter die Kulissen der deutschen Stadtbauämter: Zahlreiche sehr gut ausgebildete Architekten prägten den Wiederaufbau kriegszerstörter Städte. Einer von ihnen ist Egon Hartmann (1919–2009) – er war sowohl in der DDR als auch in der Bundesrepublik tätig.
Seine beruflichen Stationen hießen Weimar, Erfurt und Berlin, Mainz und schließlich München. Das umfangreiche Lebenswerk des Stadtplaners und Architekten erfährt mit der Ausstellung im Landesmuseum Mainz retrospektive Würdigung, die dem begabten Zeichner und Entwerfer zu Lebzeiten verwehrt geblieben ist. Zu entdecken sind seine zwischen Moderne und Traditionalismus angesiedelten Bauten und Entwürfe, sehenswerte Beispiele einer qualitätvollen Nachkriegsmoderne.
Der Begleitband dokumentiert die Ausstellung mit Plänen, Modellfotos und fundierten Beiträgen zu Biografie und Schaffen sowie mit einer Einordnung in den Kontext der Denkmalpflege in Mainz.
Die Bearbeiter:
Rainer Metzendorf, Architekt und Stadtplaner dwb, war bis 2004 beim Stadtplanungsamt Mainz tätig; umfangreiche Veröffentlichungen zur Bau- und Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts.
Eduard Sebald studierte Kunstgeschichte, Soziologie, Geschichte und Archäologie. Referent beim Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz. Seit 2017 Leiter der Graphischen Sammlung und der Abt. Kunsthandwerk im Landesmuseum Mainz.
Musterhaft naturgetreu. Tiere in Seiden, Zeichnungen und Tapisserien des 14. und 15. Jahrhunderts. Neue Frankfurter Forschungen zur Kunst (21). MĂĽller, Kathrin. 2021. 368 S. 200 z. T. fb. Abb. 25 x 18 cm. EUR 79,00. ISBN: 978-3-7861-2824-3 Gebr. Mann Verlag
Spätmittelalterliche Seiden zeichnen sich durch eine große Vielfalt an lebhaften Tiermustern aus. Als jedoch im frühen 15. Jh. abstrakte Pflanzenmotive aufkamen, verschwanden die Tiere aus dem Textil. Diesem Fortgang der Tiere widmet sich das Buch. Kathrin Müller analysiert die figürlich gemusterten Seiden als Medien höfischer Imaginations- und Identitätswelten. Ihre Protagonisten sind die Tiere der Jagd, die seit der Zeit um 1400 auch von Künstlern wie Antonio Pisanello studiert wurden. Im höfischen Kontext entstanden nun beeindruckend naturalistische Tierzeichnungen. Zugleich wurden die Tapisserien zum Terrain naturgetreuer Tierdarstellungen. Sie machten die Freuden der Jagd im großen Stil erfahrbar. Das Buch verdeutlicht die medialen Manifestationen höfischer Identität und bietet so eine neue Sicht auf den Naturalismus in den Bildkünsten des 15. Jh.
Rehm, Robin: Das Bauhausgebäude in Dessau. Die ästhetischen Kategorien Zweck Form Inhalt. 2005. 336 S., 308 Abb., 3 S. 28 x 21 cm. Ln EUR 68,- ISBN: 978-3-7861-1430-7 Gebr. Mann Verlag
Ausgangspunkt der Studie ist das Paradox, dass das 1926 von Walter Gropius errichtete Bauhausgebäude zweckmäßig erscheint, obwohl es faktisch nicht zweckmäßig ist. Ästhetisch kann Zweck jedoch nicht allein konstatiert werden, wenn ein Objekt tatsächlich zweckmäßig ist, sondern auch wenn Zweck nur visuell angedeutet wird. Dieser vom Bewusstsein des Betrachters abhängige Umstand hat grundlegende Folgen für das Verständnis des Bauhausgebäudes wie für die Architektur der 1920er Jahre überhaupt. Ein weiteres Problem stellt die formale Erscheinung des Bauhausgebäudes dar. Der Betrachter sieht sich einem Konglomerat äußerst verschiedener Formen- und Farbenmotive gegenübergestellt, deren Ursprung und Intention aufgrund ihres hohen Auflösungsgrads allein in einer kritisch-synthetischen Analyse erschlossen werden können. Die vielfältigen Wahrnehmungsmodi sind auch auf inhaltlicher Ebene wirksam. Der am Bauhaus artikulierte Gemeinschaftsanspruch wird beim Bauhausgebäude in ein anschaulich-sinnliches Bild transformiert. Der Autor gewinnt seine Erkenntnisse über Wahrnehmungszusammenhänge und Denkinhalte des Bauhausgebäudes anhand der ästhetischen Kategorien Zweck, Form und Inhalt. Die Arbeit stellt zudem einen bedeutenden Beitrag zur Architekturästhetik der 1920er Jahre dar.
Räume der Reform. Kunst und Lebenskunst der Jesuiten in Rom 1580-1700. Zierholz, Steffen. 2019. 288 S. 134 z. T. fb. Abb. 25 x 18 cm. EUR 69,00. ISBN: 978-3-7861-2837-3 Gebr. Mann Verlag
Warum ist ein Gemälde Kunst, aber nicht das eigene Leben? Ausgehend von dieser Frage Michel Foucaults geht die Studie erstmals dem Verhältnis von Kunst und Lebenskunst in der Frühen Neuzeit nach. Am Beispiel des Jesuitenordens wird gezeigt, wie sehr die Gestaltung des eigenen Lebens in künstlerischen Formen gedacht wurde. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welchen Beitrag die kirchlichen Sakralräume des Ordens für die Ausbildung einer jesuitischen Lebenskunst leisten konnten. Eine solche auf die Reform des Lebens bezogene Kunst vermag den Beitrag jesuitischer Kunst und Kunstpatronage neu zu würdigen und eröffnet neue Perspektiven auf Hauptwerke der römischen Kunstgeschichte z. B. die Bernini-Kirche Sant Andrea al Quirinale oder Sant`Ignazio mit den Fresken von Andrea Pozzo.
Der Traum vom Museum. Die Kunstkammer im Berliner Schloss um 1800 — eine museumsgeschichtliche Verortung. Dolezel, Eva. 2019. 352 S. 81 Abb. EUR 39,00. ISBN: 978-3-7861-7500-1 Gebr. Mann Verlag
Um 1800 stattete Friedrich Wilhelm III. die Sammlungsräume im Berliner Schloss üppig mit Objekten aus, obwohl die barocke Kunstkammer als Sammlungstyp bereits als überholt galt. Hier entstand eine Neuinterpretation der Kunstkammer im Sinne eines universal angelegten, mit einer Lehr- oder Forschungseinrichtung verbundenen Museums, wie es andernorts im 18. Jahrhundert vielfach realisiert worden war. Vergleiche mit dem Museum Fridericianum in Kassel, der St. Petersburger Kunstkammer, der Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen in Halle und dem Dresdner „Palais des Sciences“ verdeutlichen die Entwicklung. Auf diese Weise zeichnet das Buch eine kaum beachtete, sich jenseits des entstehenden Spartenmuseums entfaltende Tradition universaler Akademiemuseen nach, die den Ausgangspunkt für die Berliner Entwicklungen kurz vor der Gründung des Alten Museums bildete.
Das Modell Franziskus. Bildstruktur und Affektsteuerung in monastischer Meditations- und Gebetspraxis. Neue Frankfurter Forschungen zur Kunst (22). Rau, Anselm. 2019. 568 S. 169 z. T. fb. Abb. 24 x 18 cm. EUR 89,00. ISBN: 978-3-7861-2825-0 Gebr. Mann Verlag
Franziskus ist einer der bekanntesten Heiligen des Mittelalters. An seinem Beispiel wird die Emotionalisierung des Betrachters durch Text und Bild auf Grundlage monastischer Meditations- und Gebetspraxis untersucht. Wie wurde sein Bild als Modell aus der typologischen Kommentartradition entwickelt? Und wie kann die hier inhärente und für die Devotion des Betrachters grundlegende Steuerung der Affekte lesbar gemacht werden? In der zusammenschauenden Analyse von Bildstrukturen und Quellentexten wird eine Dechiffrierung schematischer Gebetsanweisungen möglich, die im liturgischen Gebrauch der Bilder von Franziskus offenkundig werden. Mit dieser Untersuchung wird zudem eine vollständige deutsche Übertragung des Benjamin minor Richards von St. Viktor publiziert.
Bildermagazin der Zeit. László Moholy-Nagys und Joost Schmidts verlorenes Bauhausbuch — ein Konstruktionsversuch. Rössler, Patrick. Engl.; Dtsch. 2019. 144 S. 243 fb. Abb. 26 x 19 cm. EUR 29,80. ISBN: 978-3-7861-2813-7 Gebr. Mann Verlag
Von einem „Bildermagazin der Zeit“ war in den Vorankündigungen der legendären Reihe der „Bauhausbücher“ der 1920er Jahre immer wieder die Rede. László Moholy-Nagy schwebte eine kritische Bestandsaufnahme der zeitgenössischen Zeitschriftenproduktion vor. Der Typograf Joost Schmidt sollte darin Vorschläge für eine bessere, „richtige“ Illustrierte unterbreiten. Die Idee wurde aber nie realisiert, und so nähert sich die vorliegende Publikation in Form einer Konstruktion der Frage, wie dieses geplante „Bauhausbuch“ argumentiert haben könnte. Basierend auf Moholy-Nagys Überlegungen zur neuen Typografie und insbesondere auf seinem bekannten Aufsatz zu den „Richtlinien für eine synthetische Zeitschrift“ (1925) wird das unvollendete Vorhaben vor dem Hintergrund des Iconic Turn jener Epoche diskutiert und an zahlreichen Bildbeispielen verdeutlicht. – Die Erfurter Ausstellung wird originale „Bildermagazine“ zeigen, wie sie in jenen Tagen an den Kiosken auslagen – populäre Heft- illustrierte und aufwändige Lifestyle-Blätter ebenso wie wichtige deutschsprachige und internationale Beispiele der Avantgarde- und Publikumspresse.
Berlin in Geschichte und Gegenwart. Jahrbuch des Landesarchivs 2018. Hrsg.: Breunig, Werner; Schaper, Uwe. 2019. 400 S. 100 Abb. 24 x 17 cm. EUR 29,90. ISBN: 978-3-7861-2800-7 Gebr. Mann Verlag
Jahrbuch des Landesarchivs Berlin mit Beiträgen zum politischen und kulturellen Zeitgeschehen Berlins, mit regionalgeschichtlichen Beiträgen und Chroniken.
Designpatente der Moderne 1840-1970. ZOOM. Perspektiven der Moderne (5). Hrsg.: Rehm, Robin; Wagner, Christoph. 2019. 480 S. 285 Abb. 26 x 19 cm. Gb. EUR 69,00. ISBN: 978-3-7861-2722-2 Gebr. Mann Verlag
Ohne Bakelit kein Telefonapparat, ohne Bugholz oder Stahlrohr keine modernen Sitzmöbel – oft inspirierten neue Materialien oder Technologien zu neuem Design, und grundlegend dafür war ihre Verfügbarkeit durch Geschäftsmodelle und Vertriebswege. Doch auch die Gestaltung der Objekte war innovationstreibend.
Das Buch widmet sich den Patentschriften des Designs, einer bislang wenig beachteten Quelle zur Kunst-, Design- und Wissenschaftsgeschichte. Wurden anfangs Patente von Ingenieuren und Geschäftsleuten beantragt, so greifen ab den 1920er Jahren Designer und Architekten mit eigenen Patenten in den vielschichtigen Zusammenhang von Gegenstand und Technik ein.
Patentschriften zu den Bereichen:
Material und Technik, Holzmöbel, Metallmöbel, Stahlrohrmöbel, Leuchten, Haushaltsgegenstände, Medien, Spiele und ästhetische Pädagogik sowie Textilien, Wand- und Bildgestaltung
Personen:
Alvar Aalto, Max Bill, Marianne Brandt, Marcel Breuer, Charles Eames, Thomas A. Edison, Sigfried Giedion, Le Corbusier, Anton Lorenz, Ludwig Mies van der Rohe, Mart Stam, GebrĂĽder Thonet, Wilhelm Wagenfeld, Conrad Roentgen u.a.
Jahrbuch der Berliner Museen. Jahrbuch der Preussischen Kunstsammlungen. Neue Folge / Jahrbuch der Berliner Museen 58. Band (2016). Hrsg.: Staatliche Museen zu Berlin. 2019. 220 S. 247 meist fb. Abb. 30 x 24 cm. EUR 138,00. ISBN: 978-3-7861-2827-4 Gebr. Mann Verlag
Die Staatlichen Museen zu Berlin sind eine der großen Museumsinstitutionen der Welt. Mit ihren 16 Museen, drei Forschungseinrichtungen und der Gipsformerei bilden sie ein Universalmuseum von den Anfängen der Kunst bis zur Gegenwart. Die Museumsinsel Berlin – das Herzstück der Berliner Museumslandschaft – wurde 1999 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
Der Traum vom Museum. Die Kunstkammer im Berliner Schloss um 1800 — eine museumsgeschichtliche Verortung. Dolezel, Eva. 2019. 352 S. 1 fb. Abb. 80 Abb. 21 x 14 cm. Br. EUR 39,00. ISBN: 978-3-7861-2802-1 Gebr. Mann Verlag
Um 1800 stattete Friedrich Wilhelm III. die Sammlungsräume im Berliner Schloss üppig mit Objekten aus, obwohl die barocke Kunstkammer als Sammlungstyp bereits als überholt galt. Hier entstand eine Neuinterpretation der Kunstkammer im Sinne eines universal angelegten, mit einer Lehr- oder Forschungseinrichtung verbundenen Museums, wie es andernorts im 18. Jahrhundert vielfach realisiert worden war. Vergleiche mit dem Museum Fridericianum in Kassel, der St. Petersburger Kunstkammer, der Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen in Halle und dem Dresdner „Palais des Sciences“ verdeutlichen die Entwicklung. Auf diese Weise zeichnet das Buch eine kaum beachtete, sich jenseits des entstehenden Spartenmuseums entfaltende Tradition universaler Akademiemuseen nach, die den Ausgangspunkt für die Berliner Entwicklungen kurz vor der Gründung des Alten Museums bildete.
Die Wachttürme und Kleinkastelle am Raetischen Limes. Limesforschungen. Studien zur Organisation der römischen Reichsgrenze an Rhein und Donau (30). Krieger, Elisabeth. Hrsg.: Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts. 2019. 606 S. 89 meist fb. Abb. , 12 Tabellen, 268 meist fb. Tafeln. 31 x 22 cm. EUR 108,00. ISBN: 978-3-7861-2810-6 Gebr. Mann Verlag
Das Archiv der Reichslimeskommission bewahrt bis heute die originale Dokumentation der Befundaufnahmen im Gelände. Aus diesen Aufzeichnungen entstand das 15-bändige Monumentalwerk „Der Obergermanisch-Raetische Limes des Römerreiches“. Elisabeth Krieger hat die historischen Dokumentationen akribisch ausgewertet und auf dieser Grundlage die publizierten Befunde in den Lieferungen des Corpuswerkes geprüft und neu bewertet. Ihre Studie bringt die Feldforschungsaufzeichnungen und die publizierten Befunde in eine vergleichende, um aktuelle Daten ergänzte Gegenüberstellung.
Kunsttransfer und Formgenese in der Kunst am Mittelrhein. 1400 - 1500. Neue Frankfurter Forschungen zur Kunst (20). Bryda, Gregory C.; Büchsel, Martin; Droste, Hilja; Engel, Ute; Fircks, Juliane von; Gast, Uwe; Kemperdick, Stephan; Klein, Bruno; Pinkus, Assaf; Schäfer, Regina; Schedl, Michaela; Schurr, Marc C.; Wagner, Berit; Winterer, Christoph. Hrsg.: Büchsel, Martin; Droste, Hilja; Wagner, Berit. 2019. 352 S. 139 z. T. fb. Abb. 24 x 17 cm. EUR 69,00. ISBN: 978-3-7861-2823-6 Gebr. Mann Verlag
Der mittelrheinische Stilpluralismus zwischen 1400 und 1500 entwickelte, verdichtete und vernetzte sich insbesondere im Austausch mehrerer urbaner Zentren der Region – etwa Mainz, Heidelberg, Speyer, Frankfurt und Koblenz. Gleichzeitig spielten externe EinflĂĽsse umliegender Kunstzentren eine groĂźe Rolle. Dieses Phänomen ist auch als Ergebnis des ≫Kunsttransfers ≪ zu bewerten. Im vorliegenden Band werden Fragen der Formgenese, etwa in der Malerei, Glasmalerei, Skulptur und Architektur, an aktuelle Ăśberlegungen der internationalen Kulturtransferforschung angebunden.
Zeitschrift für Orient-Archäologie. Zeitschrift für Orient-Archäologie (11). Hrsg.: Eichmann, Ricardo; Ess, Margarete van; Deutsches Archäologisches Institut, Orient-Abteilung. 2019. 496 S. 289 meist fb. Abb. u. 33 Tafeln. 30 x 21 cm. EUR 98,00. ISBN: 978-3-7861-2829-8 Gebr. Mann Verlag
Die Zeitschrift für Orient-Archäologie (ZOrA) wird seit 2008 von der Orient-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts herausgegeben. Sie enthält ausführliche und grundlegende Beiträge zu den neuesten internationalen Forschungen auf dem Gebiet der Archäologie der Levante, Mesopotamiens und der Arabischen Halbinsel. Überregionale Forschungsperspektiven rückt dieses Publikationsorgan stärker in den Vordergrund. Mit dem Erscheinen der ZOrA wurden die regional ausgerichteten Zeitschriften der Orient-Abteilung, Baghdader Mitteilungen und Damaszener Mitteilungen, eingestellt.
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts (133). Hrsg,; Sporn, Katja; Senff, Reinhard; Dtsch.es Archäologisches Institut, Abteilung Athen. Mitteilungen des Dtsch.en Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung. Engl.; Dtsch. 2019. 302 S. 49 fb.- und 82 S/W-Abb. 30 x 22 cm. EUR 69,00. ISBN: 978-3-7861-2819-9 Gebr. Mann Verlag
In den »Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung« werden Beiträge zur Archäologie und Kulturgeschichte Griechenlands mit seinen angrenzenden Gebieten von der Vorgeschichte bis in die Spätantike publiziert.
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