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Gebr. Mann Verlag

 
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Die Nobilitierung der Form. Dekorative Gemälde in höfischen Wandgestaltungen des Rokoko. Kranich, Micaela. 2023. 448 S. 130 fb. 12 s/w-Abb. 24,5 x 17 cm. EUR 79,00. ISBN: 978-3-7861-2909-7 Gebr. Mann Verlag
Dekorative Gemälde in höfischen Wandausstattungen bilden einen bisher kaum untersuchten Bildtypus des Rokoko – mit uneindeutigem Status: Sie sind weder autonomes Tafelbild noch bloßer Schmuck. Gerade dies ermöglicht es Auftraggeber:innen und Künstler:innen, neue Wege der Gestaltung zu gehen. An Malereien in deutschen und österreichischen Schlossinnenräumen wird gezeigt, wie Bildinhalte an Aussagekraft verlieren und die formale, dekorative Seite der Kunst enorm an Bedeutung gewinnt. Erkennbar wird der grundlegende Wandel einer Kunstauffassung, die mit metakünstlerischen Ansätzen und einer formbetonten Ästhetik auf die Moderne vorausweist.
Die Erfindung des Ortsbildes. Malerischer Städtebau, Ortsbildpflege und Heimatschutz in Bayern um 1900. Sandmeier, Judith. 2023. 412 S. 32 fb. 23 S/W-Abb. sowie 7 Karten. 24 x 17 cm. Pb. EUR 69,00. ISBN: 978-3-7861-2900-4 Gebr. Mann Verlag
Die Idee eines „geschlossenen Ortsbildes“ verfängt bis heute in Rekonstruktions-, Neubau- und Abrissdebatten. Inmitten dynamischer Veränderungsprozesse ist ein Ortsbild gleichzeitig kulturelles und bauliches Erinnerungszeichen und zukunftsweisende Vision: Sowohl Erhaltungsziele als auch Veränderungen lassen sich damit begründen. Diese Unschärfe ist kennzeichnend für den zentralen Leitbegriff der Ortsentwicklung. Er entwickelte sich um 1900, etabliert durch die noch jungen Disziplinen Städtebau und Denkmalpflege sowie Politik und Gesellschaft.
Judith Sandmeier untersucht in insgesamt zwölf Ortsbildern die (Erhaltungs-) Ziele der beteiligten Akteure bei der Gestaltung des Wandels ihrer Dörfer und Städte. Die Studie bildet das ganze Spektrum an Veränderungsszenarien um 1900 ab – von dem Versuch der Verschmelzung von Kunst, Kultur und Industrie in den bayerischen Großstädten München und Nürnberg über die Stilisierung von Mittel- und Kleinstädten wie Seßlach und Lindau i. Bodensee bis hin zu den urbanisierten Dörfern wie Zirl und Oberammergau.
Die Erfindung des Ortsbildes. Malerischer Städtebau, Ortsbildpflege und Heimatschutz in Bayern um 1900. Sandmeier, Judith. 2023. 412 S. 32 fb. und 23 S/W-Abb. sowie 7 Karten. e-book. EUR 69,00. CHF 70,00 ISBN: 978-3-7861-7519-3 Gebr. Mann Verlag
Karl Walser. Maler - Grafiker - BĂĽhnenbildner - Raumgestalter. Senti-Schmidlin, Verena. 2023. 224 S. 104 fb. 30 s/w-Abb. 24 x 17 cm. EUR 39,00. ISBN: 978-3-7861-2899-1 Gebr. Mann Verlag
Leben und Werk des Schweizer Künstlers Karl Walser (1877–1943) sind so vielfaltig wie seine Interessen. Gut 20 Jahre lebte er in Berlin. Neben Malerei und Grafik widmete er sich intensiv der Buchgestaltung und arbeitete mit namhaften Verlagen zusammen. Auf einer Japanreise im Jahr 1908 hielt er Eindrücke fest, die zu den Höhepunkten seiner Arbeit zählen. Als Bühnenbildner u.a. für Max Reinhardt und Hans Gregor erlebte und gestaltete er die Reformen am Theater mit.
Nach dem Ersten Weltkrieg ließ er sich wieder in der Schweiz nieder. Hier war er ein begehrter Wandmaler und stattete private und öffentliche Raume aus.
In frühen Jahren unter dem Einfluss des Fin de Siècle stehend und impressionistischen Strömungen folgend, setzte er sich nach 1910 mit expressiven Tendenzen auseinander. Die jugendstilhafte Handschrift trat zurück zugunsten einer offenen und bewegten Zeichensprache. Im Spätwerk favorisierte er einen klassischen Figurenstil, was sich vor allem in seinen Wandbildern zeigt.
Die hier analysierten Werke gewähren Einblick in ein Stück lebendige Zeitgeschichte. Karl Walser ist der Bruder des Dichters Robert Walser.
Das Bauhaus im Kontext. Kunst- und Gestaltungsschulen der Weimarer Republik im Vergleich. Panzert, Alexandra. 2023. 328 S. 59 Abb .24,5 x 17,6 cm. EUR 59,00. ISBN: 978-3-7861-2898-4 Gebr. Mann Verlag
Das Bauhaus gilt heute als eine der wirkungsvollsten kulturellen Institutionen Deutschlands im 20. Jahrhundert. In seinem Kern war es zunächst jedoch eine Ausbildungsstätte, die nach 1919 wie viele andere auch Reformen in der künstlerischen Bildung umsetzte. Die Studie zeigt das Bauhaus als Akteur im Rahmen einer Bewegung, dessen Leitgedanken die berühmte Schule gerade nicht allein vertrat oder entwickelt hatte. Der Vergleich des Bauhauses mit der Burg Giebichenstein in Halle, der Frankfurter Kunstschule, den Kölner Werkschulen und den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst in Berlin legt programmatische Parallelen offen und analysiert auf dieser Grundlage die besondere Rezeption des Bauhauses.
Das Bauhaus im Kontext. Kunst- und Gestaltungsschulen der Weimarer Republik im Vergleich. Panzert, Alexandra. 2023. 328 S. 59 Abb .e-book. EUR 59,00. CHF 57,00 ISBN: 978-3-7861-7517-9 Gebr. Mann Verlag
ADVERTISING ARCHITECTURE. Kommunikation, Imagebildung und Corporate Identity durch Unternehmensarchitektur (1950-2000). Horn, Hauke. 2023. 272 S. 44 fb. und 128 s/w-Abb.. EUR 69,00. ISBN: 978-3-7861-7515-5 Gebr. Mann Verlag
Ob imposante Hochhäuser, innovative Materialien und Konstruktionen, zeichenhafte Formen oder ökologische Hightech-Bauten – private Großunternehmen haben die Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts wesentlich mitgeprägt. In ?ADVERTISING ARCHITECTURE? untersucht Hauke Horn, wie Konzerne und Großbanken ihre Hauptquartiere strategisch als visuelle Medien nutzten, um ihre Produkte zu bewerben, ihr öffentliches Image zu beeinflussen und eine Corporate Identity zu konstruieren. Abseits einer auf die Handschrift berühmter Architekten fokussierenden Stilgeschichte zeigt sich der große Anteil, den Firmen als Auftraggeberinnen am Erscheinungsbild von Gebäuden haben können. Darüber hinaus präsentiert das Buch einen neuen Ansatz der Architekturikonologie: Architektur wird als visuelles Kommunikationsmedium betrachtet, das stets Botschaften aussendet.
Germania 99 (2021). Anzeiger der Römisch-Germanischen Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts. Hrsg.: Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts. Französisch. 2023. 365 S. zahlr. Abb.. 27,5 x 19,6 cm. EUR 39,00. ISBN: 978-3-7861-2887-8 Gebr. Mann Verlag
Seit 1917 erscheint die von der RGK herausgegebene Zeitschrift »Germania. Anzeiger der Römisch-Germanischen Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts« mit grundlegenden Forschungsbeiträgen, aktuellen Vorberichten zu Grabungen, Diskussionsbeiträgen sowie einem umfangreichen Teil mit Buchbesprechungen. Die Beiträge umfassen den gesamten europäischen Raum, ihre Themen spannen sich von fachgeschichtlichen bis zu naturwissenschaftlichen Untersuchungen und reichen von der Steinzeit bis ins Mittelalter und darüber hinaus.
Bericht der Römisch-Germanischen Kommission 100 (2019). Hrsg.: Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts. 2023. 555 S. zahlr. Abb.. 27,6 x 19,9 cm. EUR 39,00. ISBN: 978-3-7861-2888-5 Gebr. Mann Verlag
Der »Bericht der Römisch-Germanischen Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts« wird von der RGK herausgegeben und erscheint jährlich. Der umfangreiche Band enthält größere Forschungsüberblicke zu laufenden und abgeschlossenen Grabungen von der Steinzeit bis ins frühe Mittelalter inklusive naturwissenschaftlicher Beiträge und Tagungsberichte. Hinzu kommt der Jahresbericht der RGK.
Bruno Taut. Kunstgewerbe und Möbel für Japan. Entwürfe - Produktion - Konzeption. Hrsg.: Speidel, Manfred. 2023. 264 S. 600 meist fb. Abb.. 27,7 x 20,9 cm. EUR 79,00. ISBN: 978-3-7861-2884-7 Gebr. Mann Verlag
Ab August 1934 begann der Architekt Bruno Taut, Gebrauchsgegenstände und Möbel zu entwerfen. Die Prototypen wurden nach Werkplänen seiner Mitarbeiter von Kunsthandwerkern der Region gefertigt. Tauts Auftraggeber, Fusa`ichiro Inoue und die Industrie-Versuchsanstalt in Takasaki, wollten die Qualität der japanischen Produktion verbessern. Etwa 100 Skizzen sowie über 200 zugehörige Zeichnungen und eine große Anzahl fertiger Objekte sind dokumentiert. Überliefert ist damit Tauts überbordende Schaffenskraft im Kunstgewerbe, die neben seinem architektonischen Werk in Deutschland im Rang eines eigenen Oeuvres steht: von Haushaltsgegenständen und Accessoires in Holz, Bambus und Lack bis zu Stoffmustern, Stühlen und Tischen. Zugleich war Taut gefragter Berater für Unternehmer sowie für das Staatliche Kunstgewerbeinstitut in Sendai, dem er nach dem Vorbild des Deutschen Werkbundes programmatische Konzepte für die Qualitätsverbesserung japanischer Exportware lieferte. Der Band entfaltet dieses Wirken mit Schriften, Briefen und Tagebucheinträgen Tauts, hinzu kommen fast 500 Abbildungen.
Tiepolo und das KostĂĽm. Konstruktion von Geschichte im Historienbild. Korte, Torsten. 2023. 332 S. 113 fb. und 1 S/W-Abb.n. 21,7 x 15 cm. EUR 79,00. ISBN: 978-3-7861-2892-2 Gebr. Mann Verlag
Die Anziehungskraft der Malerei von Giambattista Tiepolo (1696–1770) beruht besonders auf der Darstellung von Kostümen. Die Helden und Heldinnen seiner Historienbilder sind in aufwendige, luxuriöse und fantasievolle Gewänder gekleidet. Dabei handelt sich keineswegs um dekoratives Beiwerk – vielmehr setzt Tiepolo historische und orientalisierende Kleider kenntnisreich ein und visualisiert dadurch komplexe Geschichtskonzepte. Anhand ausgewählter Hauptwerke des Künstlers wirft Torsten Korte einen neuen Blick auf diesen bisher kaum beachteten Aspekt. Seine theoretische Reflexion zur Gattung des Historienbildes reicht dabei über das 18. Jahrhundert hinaus.
Tiepolo und das KostĂĽm. Konstruktion von Geschichte im Historienbild. Korte, Torsten. 2023. 332 S. 113 fb. und 1 S Abb.. e-book. EUR 79,00. ISBN: 978-3-7861-7516-2 Gebr. Mann Verlag
Spiel-Räume der Demokratie. Schmitz, Frank. Deutsch. 2023. 384 S. 221 Abb. 24,5 x 17,9 cm. EUR 49,00. ISBN: 978-3-7861-2883-0 Gebr. Mann Verlag
Nirgends wurden in den 1950er und 60er Jahren so viele Theaterbauten neu errichtet wie in der Bundesrepublik. Der Nachkriegsbauboom reagierte auf Kriegszerstörungen und auf den zeitweise enormen Besucherandrang. Treibende Kraft war zudem die Konkurrenz der auftraggebenden Städte untereinander. Der Bedeutung und gesellschaftlichen Relevanz einer Baugattung für die junge Demokratie wird hier nachgespürt.
An den medial gefĂĽhrten Debatten und kollektiven Aushandlungsprozessen waren prominente Architekten wie Egon Eiermann und Rudolf Hillebrecht wesentlich beteiligt. Erkennbar werden Rolle und Intentionen der fĂĽr die Bundesrepublik wichtigsten Theaterentwerfenden, darunter Alvar Aalto, Fritz Bornemann und Gerhard Graubner.
Bauten im Buch (Auswahl): Berlin: Deutsche Oper, Haus der Berliner Festspiele, Schillertheater. – Bochum: Schauspielhaus. – Bonn: Opernhaus. – Düsseldorf: Opernhaus, Schauspielhaus. – Essen: Aalto-Theater. – Frankfurt am Main: Städtische Bühnen: Oper, Schauspielhaus. – Gelsenkirchen: Musiktheater im Revier. – Hamburg: Staatsoper. – Ingolstadt: Stadttheater. – Karlsruhe: Badisches Staatstheater. – Kassel: Staatstheater. – Köln: Opernhaus, Schauspielhaus. – Krefeld: Stadttheater. – Lünen: Heinz-Hilpert-Theater. – Mannheim: Nationaltheater. – Münster: Stadttheater. – Nürnberg: Schauspielhaus. – Recklinghausen: Haus der Ruhrfestspiele. – Rüsselsheim: Stadttheater. – Schweinfurt: Theater der Stadt. – Stuttgart: Staatstheater. – Trier: Theater Trier. – Ulm: Theater Ulm. – Wolfsburg: Scharoun Theater Wolfsburg. – Worms: Das Wormser. – Wuppertal: Schauspielhaus. – Würzburg: Mainfranken Theater Würzburg.
ADVERTISING ARCHITECTURE. Kommunikation, Imagebildung und Corporate Identity durch Unternehmensarchitektur (1950-2000). Horn, Hauke. 2022. 272 S. 44 fb. und 128 s/w-Abb. 26,7 x 20,5 cm. EUR 69,00. ISBN: 978-3-7861-2881-6 Gebr. Mann Verlag
Ob imposante Hochhäuser, innovative Materialien und Konstruktionen, zeichenhafte Formen oder ökologische Hightech-Bauten – private Großunternehmen haben die Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts wesentlich mitgeprägt. In ?ADVERTISING ARCHITECTURE? untersucht Hauke Horn, wie Konzerne und Großbanken ihre Hauptquartiere strategisch als visuelle Medien nutzten, um ihre Produkte zu bewerben, ihr öffentliches Image zu beeinflussen und eine Corporate Identity zu konstruieren. Abseits einer auf die Handschrift berühmter Architekten fokussierenden Stilgeschichte zeigt sich der große Anteil, den Firmen als Auftraggeberinnen am Erscheinungsbild von Gebäuden haben können. Darüber hinaus präsentiert das Buch einen neuen Ansatz der Architekturikonologie: Architektur wird als visuelles Kommunikationsmedium betrachtet, das stets Botschaften aussendet.
Berlin in Geschichte und Gegenwart. Jahrbuch des Landesarchivs Berlin 2021. Hrsg.: Breunig, Werner; Schaper, Uwe. 2022. 465 S. 40 fb. und 52 Abb. 24,3 x 17,5 cm. EUR 29,90. CHF ISBN: 978-3-7861-2885-4 Gebr. Mann Verlag
Jahrbuch des Landesarchivs Berlin mit Beiträgen zum politischen und kulturellen Zeitgeschehen Berlins, mit regionalgeschichtlichen Beiträgen und Chroniken.
Jahrbuch der Berliner Museen. Jahrbuch der Preussischen Kunstsammlungen. Neue Folge / Jahrbuch der Berliner Museen. 62. Band (2021). Hrsg.: Staatliche Museen zu Berlin. 2022. 118 S. 106 fb. und 48 S/W-Abb. 30,6 x 24 cm. EUR 158,00. ISBN: 978-3-7861-2894-6 Gebr. Mann Verlag
Das Jahrbuch der Berliner Museen wird von den Staatlichen Museen zu Berlin herausgegeben, eine der größten Museumsinstitutionen der Welt. Mit ihren 19 Museen, drei Forschungseinrichtungen und der Gipsformerei bilden sie ein Universalmuseum von den Anfängen der Kunst bis zur Gegenwart.
Aus dem Inhalt: Christa Gardner von Teuffel: Reconstruction, construction and deconstruction of late medieval Sienese altarpieces from Ugolino di Nerio to Sassetta: a reassessment. – Roberto Contini: La famiglia di Sofonisba Anguissola. – Eva Dolezel: Sámische Schamanentrommel. Sakrale Objekte, Staffage, Forschungsgegenstand. – Peter Kropmanns: Auguste Herbin: Porträt Erich Mühsam, 1907. – Kamila K?udkiewicz: Karl Wesendoncks Leihgabe an das Kaiser-Friedrich-Museum in Posen zu Beginn des 20. Jahrhunderts und deren weiteres Schicksal. – Angelika Wesenberg: Kampf um die Kulturhoheit. Hans-Werner von Oppen, Museumsreferent 1933–1937. – Wolfgang Maßmann & Nina Wegel: Was lange währt, wird endlich gut – die Restaurierung des Torsos der Knienden von Wilhelm Lehmbruck
Zeitschrift für Orient-Archäologie (14). Hrsg.: Eichmann, Ricardo; Ess, Margarete van; Deutsches Archäologisches Institut, Orient-Abteilung. 2022. 384 S. 248 Abb., 36 Tafeln und 27 Tabellen. 29,5 x 21,2 cm. EUR 89,00. ISBN: 978-3-7861-2886-1 Gebr. Mann Verlag
Die Zeitschrift für Orient-Archäologie (ZOrA) wird seit 2008 von der Orient-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts herausgegeben. Sie enthält ausführliche und grundlegende Beiträge zu den neuesten internationalen Forschungen auf dem Gebiet der Archäologie der Levante, Mesopotamiens und der Arabischen Halbinsel. Überregionale Forschungsperspektiven rückt dieses Publikationsorgan stärker in den Vordergrund. Mit dem Erscheinen der ZOrA wurden die regional ausgerichteten Zeitschriften der Orient-Abteilung, Baghdader Mitteilungen und Damaszener Mitteilungen, eingestellt.
Jahrbuch der Berliner Museen. Jahrbuch der Preussischen Kunstsammlungen. Neue Folge / Von Italien nach Preußen. Die Entstehung der Skulpturensammlung im Königlichen Museum 1820-1870. Krahn, Volker. 2022. 335 S. 210 fb. und 158 Abb. 29,7 x 23,5 cm. EUR 158,00. ISBN: 978-3-7861-2893-9 Gebr. Mann Verlag
Schon vor dem Wirken Wilhelm von Bodes bei den Berliner Museen existierte eine hochkaratige Sammlung nachantiker Skulpturen auf der Museumsinsel: Bereits 1835 sollten im Königlichen Museum (Altes Museum) etliche italienische Bildwerke der Renaissance beim Publikum ?zur Bildung des Geschmacks beytragen?. Das Fundament der Sammlung bilden die Skulpturen, die der preußische Diplomat Jacob Salomon Bartholdy, Onkel des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy, 1823 aus Rom nach Berlin gesandt hatte. Gustav Friedrich Waagen, Direktor der Gemäldegalerie, konnte während seiner einjährigen Einkaufsreise 1841/42 nach Italien diesen Bestand substanziell bereichern.
Die Berliner Gemeindesynagogen im Deutschen Kaiserreich. Integration und Selbstbehauptung. Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin (43 (Beiheft)). Wächter, Konstantin. Deutsch. 2022. 410 S. 28 fb. und 143 s/w-Abb. sowie 5 Faltplänen. 24,5 x 18,6 cm. EUR 79,00. ISBN: 978-3-7861-2891-5 Gebr. Mann Verlag
Zahlreiche Synagogen prägten das schillernde Berlin der Gründerzeit. Sie machten eine der großen jüdischen Gemeinden Europas im Stadtbild sichtbar. Ihre überraschend vielfaltige architektonische Gestaltung wirft dabei auch Fragen zu Erfahrungen und zum Selbstverständnis ihrer Erbauer:innen innerhalb einer mehrheitlich konservativen und nationalistisch gesinnten Gesellschaft auf. Das Buch zeichnet den Wandel der Bauaufgabe "Gemeindesynagoge" während der prosperierenden Phase des Kaiserreiches nach und ruckt anhand einer akribischen zeichnerischen Rekonstruktion drei heute verlorene Hauptwerke der Synagogenbaukunst wieder in den Fokus. Die Synagogen Lützowstraße, Fasanenstraße und Levetzowstraße stehen dabei jeweils beispielhaft für einen Typus.
Ein Oeuvre zwischen Informel und Zero. ZOOM. Perspektiven der Moderne (6). Mamok, Fabian. Oskar Holweck. Deutsch. 2022. 384 S. 1086 S/W-Abb. 25,4 x 19 cm. EUR 79,00. ISBN: 978-3-7861-2882-3 Gebr. Mann Verlag
Oskar Holweck (1924–2007) zählt zu den großen und zugleich stillen Akteuren der deutschen Nachkriegskunst im Umfeld von ZERO und Informel. Die vorliegende Publikation gewährt durch bisher nicht zugängliches Quellenmaterial einen ausführlichen Blick auf sein Schaffen. Holweck war zunächst als Assistent von Boris Kleint und in den darauffolgenden Jahren bis zu seiner Pensionierung hauptamtlich als Leiter der Grundlehre an der Staatlichen Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken tätig. Neben einer eigenständigen Bild und Gestaltungstheorie entwickelte er eine individuelle künstlerische Ausdrucksweise, in deren Zentrum die Arbeit mit dem Werkstoff Papier steht. Holwecks Gesamtwerk umfasst Tusche und Graphitarbeiten, Reißgrafiken, Reißreliefs, Reißcollagen sowie Falt und Knitterarbeiten und nicht zuletzt Buch, Holz und Plexiglasobjekte sowie Reibflächen.
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